Lfl-Information
Milch-Direktvermarktung mit Automaten

Wer einen Automaten zum Milchzapfen aufstellen möchte, sollte diesen Schritt in die Vermarktung sorgfältig planen. Die LfL-Information gibt dazu erste Hinweise und Antworten auf Fragen wie „Was sollte bedacht werden?“, „Wer gibt Auskunft zu Rechtsfragen?“, „Wann ist ein Automat wirtschaftlich?“. (14 Seiten)
Erscheinungsdatum: September 2016
Die Publikation als PDF 1,0 MB
Heute kaufen Verbraucher Milch ab Hof, weil:
- immer mehr Kunden die Herkunft der Lebensmittel kennen wollen: Regionale Lebensmittel liegen im Trend,
- es sehr „Gesundheitsbewusste“ gibt: Kunden wollen gesund leben und wertvolle Lebensmittel kaufen. Sie wollen diesen Lebensstil auch bewusst zeigen,
- sich damit traditionelle Speisen herstellen lassen.
Der Kunde von heute möchte aber auch
- einen bequemen Einkauf,
- ohne weite Wege,
- ohne zusätzlichen Aufwand.
Mit dem Milchautomaten werden Kunden angesprochen, die
- tagfrische Milch aus der Region kaufen möchten,
- wissen möchten, wo ihre Milch herkommt und wie sie produziert wird,
- zeitlich unabhängig und schnell einkaufen möchten,
- womöglich lieber anonym einkaufen.
vom Landwirt zum Dienstleister, vom landwirtschaftlichen Betrieb zur Verkaufsstätte, an der mit dem Automaten Milch für die Kundschaft „rund um die Uhr“ angeboten wird.
Direktvermarktung mit Hilfe von Automaten
Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe vermarkten ihre Produkte direkt und leisten damit einen Beitrag zur Nahversorgung in ihrer Region. Werden die Produkte in einem Automaten verkauft, spart der Direktvermarkter Zeit ein und der Kunde kann zeitlich flexibel einkaufen. Mehr