BioRegio-Betriebe in Unterfranken
Lindenhainhof (BioRegio-Betrieb)
Lindenhainhof: Ammenkühe und Feldgemüse
Lindenhainhof Familie Keidel und Bausewein, Arnstein-Gänheim im Lkr. Main-Spessart (MSP) - Ammenkühe und Feldgemüse
Der Betrieb der Familie Keidel wird seit 1958 nach den Richtlinien des Demeter-Verbandes ökologisch bewirtschaftet. Die Betriebsschwerpunkte sind Ackerbau, Feldgemüse und Ammenkuhhaltung.
Die horntragenden Ammenkühe erhalten das ganze Jahr über ad libitum Heu. In den Sommermonaten wird zusätzlich zum Weidegang Grünfutter und Maissilage gefüttert. Die Wintermonate über bekommt das Vieh neben Heu auch Futterrüben und Luzernesilage. Besonderes Augenmerk liegt auf der Herstellung des Luzerne-Heus. Hierbei werden die Arbeitsschritte (wenden, schwaden, pressen) nachts ausgeführt, um möglichst viel Blattanteil im Heu zu erhalten.
Für die Ammenkuhhaltung steht eine umgebaute Altbaulösung zur Verfügung. Die Ammenkühe säugen jeweils zwei bis drei Kälber, die so bis zu einem halben Jahr lang aufgezogen werden. Zusätzlich werden während der Laktation Kälber zugekauft. Nach dem Absetzen werden alle Kälber im eigenen Offenfrontstall mit Tiefstreu ausgemästet. Im Krankheitsfall werden die Tiere homöopathisch behandelt.
Der Betrieb war nach der Flurbereinigung fast ohne Gehölzstrukturen. Im Laufe der Jahre wurden gezielt Hecken und Säume gepflanzt.
Neben alten Getreidesorten wachsen Feldgemüse wie Möhren, Pastinaken, Rote Beete und Zuckerrüben auf den Flächen. Familie Keidel bevorzugt soweit möglich samenfeste Sorten. Die Vermarktung des Getreides erfolgt über die Spielberger Mühle GmbH, die des Gemüses über die Demeter-Felderzeugnisse GmbH sowie über die ebl-naturkost GmbH & Co. KG.
Für die Ammenkuhhaltung steht eine umgebaute Altbaulösung zur Verfügung. Die Ammenkühe säugen jeweils zwei bis drei Kälber, die so bis zu einem halben Jahr lang aufgezogen werden. Zusätzlich werden während der Laktation Kälber zugekauft. Nach dem Absetzen werden alle Kälber im eigenen Offenfrontstall mit Tiefstreu ausgemästet. Im Krankheitsfall werden die Tiere homöopathisch behandelt.
Der Betrieb war nach der Flurbereinigung fast ohne Gehölzstrukturen. Im Laufe der Jahre wurden gezielt Hecken und Säume gepflanzt.
Neben alten Getreidesorten wachsen Feldgemüse wie Möhren, Pastinaken, Rote Beete und Zuckerrüben auf den Flächen. Familie Keidel bevorzugt soweit möglich samenfeste Sorten. Die Vermarktung des Getreides erfolgt über die Spielberger Mühle GmbH, die des Gemüses über die Demeter-Felderzeugnisse GmbH sowie über die ebl-naturkost GmbH & Co. KG.
Betriebsspiegel Lindenhainhof
Arbeitskräfte
- Betriebsleiter-Ehepaar und Sohn
Standort
- Höhenlage: 310 m über N.N
- Durchschnittliche Niederschläge: 500 mm
- Durchschnittliche Ackerzahl: 50 (25 - 75)
- Bodenart: sandiger Lehm - Ton, Lößlehm; Muschelkalk
Betriebsfläche
- Landwirtschaftlich genutzte Fläche: 200 ha
- Ackerfläche: 185 ha
- Dauergrünland: 15 ha
- Wald: 1,5 ha
- Gemüseanbaufläche: 15 ha
Fruchtfolge
- Kleegras/Luzerne (2-3-jährig) - Gemüsekulturen - Weizen/Hafer - Dinkel - Ackerbohnen/Erbsen - Hafer mit Klee-Untersaaten
- Gründungung: Raps, Phacelia
- Zwischenfrüchte
Tierhaltung
- 20 Ammenkühe mit Nachzucht
Weitere Betriebszweige
- mehrere Maschinengemeinschaften
- diverse Lohntätigkeiten
Ansprechpartner und Kontakt
Lindenhainhof
Johannes Keidel, Karin und Sebastian Bausewein
Lindenhain 1
97450 Arnstein-Gänheim
Tel.: 09363 286
E-Mail: johannes.keidel@web.de