Pressemitteilung – 29. Februar 2024, Freising
Schätzungsrichtlinien 2024 liegen vor

Die neue Ausgabe 2024 der Schätzungsrichtlinien der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) für Flur- und Aufwuchsschäden liegt vor und kann online beim BBV bestellt werden.

Photo Bau einer neuen StraßeZoombild vorhanden

Mit den Schätzungsrichtlinien können u.a. ökonomische Schäden durch Bauarbeiten bewertet werden. (Foto: Robert Schätzl, LfL)

Die gemeinsam vom BBV und der LfL herausgegebenen Schätzungsrichtlinien erleichtern die sachgerechte, ökonomische Bewertung von Schäden durch Straßen- und Leitungsbau oder durch Wild- und Weidetiere. Zudem liefern sie umfangreiche Deckungsbeiträge und Richtsätze zur Kalkulation von Aufwuchsschäden und Nutzungsentgang für rund 80 verschiedene Fruchtarten bzw. Nutzungen auf Acker und Grünland in konventioneller und ökologischer Erzeugung. Darüber hinaus liefern sie Angaben zu Erträgen, Preisen sowie Kosten für Betriebsmittel und Maschineneinsatz. In der aktuellen Ausgabe ist das seit 2023 geltende Fördersystem der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union enthalten.

130 Seiten, 19,90 Euro, Bestellung unter:
Tel. 089 55873-261
E-Mail: Agrardienste@BayerischerBauernverband.de

Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.