Netzwerk Fokus Tierwohl

Wie sieht eine zukunftsfähige Nutztierhaltung aus? Wie können Betriebe im Bereich Tierwohl unterstützt werden? Wie kann das aktuelle und gesammelte Wissen der Forschung den Landwirten zugänglich gemacht werden? Um Tierhalter in Deutschland nachhaltig zu stärken und sie dabei zu unterstützen, Tier- und Umweltschutz, Qualität bei der Produktion sowie Marktorientierung zu priorisieren, wurde das bundesweite Netzwerk Fokus Tierwohl gegründet. Das Verbundprojekt hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe in Deutschland hinsichtlich einer tierwohlorientierten und nachhaltigen Nutztierhaltung zu unterstützen. Mit einem umfangreichen Informationsangebot für die Praxis sollen rinder-, schweine- und geflügelhaltende Betriebe in Deutschland unterstützt werden.

Aktuell

Abend für Milchviehhalter – Thema Klauengesundheit, 27. März 2023

Eine Kuh mit Ohrmarke schaut aus dem Stall heraus.

Foto: Tobias Hase, StMELF

Die Klauengesundheit spielt eine entscheidende Rolle für das Wohl­befinden und die Leistung unserer Rinder. Nach wie vor sind Klauen­krankheiten der dritthäufigste Abgangs­grund von Milchkühen. Lahmheiten zeichnen sich unter anderem durch eine reduzierte Milch­leistung, erhöhte Remontierungs­rate, bis hin zu verlängerten Zwischen­kalbezeiten aus.   Mehr

Online-Seminar "Umgang mit kranken und verletzten Schweinen", 30. März 2023

Ferkel im Stall mit Raufe

Die Gesundheit der Tiere liegt im Interesse der Tierhalter. Auch wenn Vorbeugungsmaßnahmen getroffen werden, kann es zu Krankheiten und Verletzungen kommen. Um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, können Entscheidungshilfen als Unterstützung verwendet werden.   Mehr

Online-Seminar "Umbaulösungen Anbindestall – kleine Laufställe", 5. April 2023

Eine Kuh mit Ohrmarke schaut aus dem Stall heraus.

Foto: Tobias Hase, StMELF

Nach wie vor gibt es in Bayern noch zahlreiche Betriebe mit Anbindehaltung. Zweifellos wird der Strukturwandel auch in Bayern weitergehen und der Trend zum größeren Betrieb wird anhalten. Weiterhin werden aber auch klein­strukturierte Milchvieh­betriebe (Nebenerwerb, Einkommens­kombinationen wie Urlaub auf dem Bauernhof, Selbst­vermarktung, Öko-Landbau etc.) am Markt vertreten sein.
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