Pressemitteilung – 13. Juni 2025, Leinach, Landkreis Würzburg
Kichererbsen im Fokus: Öko-Feldtag am 25. Juni in Leinach
Mit dem Klimawandel wird auch im Freistaat der Anbau von Kichererbsen im ökologischen Landbau interessant. Beim Öko-Feldtag der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am Mittwoch, 25. Juni, in Leinach bei Würzburg soll die Frage beantwortet werden, wie der heimische Anbau gelingen kann und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind. Die Veranstaltung dauert von 14 bis 17 Uhr.

Die Kichererbse steht im Fokus des Öko-Feldtags (Foto: Carlotta Holzbauer, Bioland)
Die Kichererbse gehört neben Sojabohnen zu den wichtigsten Hülsenfrüchten weltweit. Der Klimawandel macht den Anbau vor allem auf trockeneren und wärmeren Standorten in Bayern möglich. Zudem steigt die Nachfrage nach regional erzeugten pflanzlichen Lebensmitteln. Auf diesem Öko-Feldtag auf dem Biohof Franz in Leinach werden insgesamt acht verschiedene Sorten demonstriert, wertvolle Tipps zum Praxisanbau gegeben und die Herausforderungen diskutiert. Zudem werden Erzeugnisse auf der Basis von heimischen Kichererbsen verkostet.
Der Öko-Feldtag wird vom Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt und im Rahmen des Projekts LeguNet organisiert. Dieses fördert im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Anbau und die Verwertung von großkörnigen Leguminosen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber aus organisatorischen Gründen erbeten unter der Mailadresse LeguNet@lfl.bayern.de. Anfahrtsadresse ist der Biohof Franz, Backöfnerhof 1, in 97274 Leinach. Das detaillierte Programm ist unter www.lfl.bayern.de/ipz/oelfruechte/378622/index.php zu finden.
Kontakt:
Julian Meinecke
Regionalmanagement LeguNet Bayern
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft
Am Gereuth 8, 85354 Freising
Tel.: 08161 8640 5296
E-Mail: LeguNet@LfL.bayern.de
Weitere Informationen:
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.