Institute for Animal Nutrition and Feed Management
Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft

Das Futter und die Fütterung stellen einen erheblichen Kostenfaktor bei der Herstellung von Lebensmitteln tierischer Herkunft dar. Hauptziel der Tierernährung und Futterwirtschaft ist dabei, eine bedarfsgerechte Versorgung der Nutztiere mit Energie, Nähr-, Mineral- und Wirkstoffen zu gewährleisten und damit Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Tiere zu fördern.

Aktuell

Futteruntersuchung ist wichtig

Getreidehaufen mit Eimer und Handschaufel

Kenne ich mein Getreide wirklich? Oder füttere ich noch mit Standardwerten? Die Auswertung der LKV-Untersuchungsergebnisse informiert über die Qualitäten und gibt Hinweise zum Einsatz in der Fütterung.  Mehr

Einen Schnitt voraus – mit dem LfL-Grünlandmonitoring
Bayernweite Aufwuchsuntersuchungen zum ersten Schnitt im Grünland und Klee-/Luzernegras – Teilnehmer gesucht

Ein Traktor mit Front- und Heckmähwerken mäht Grünland.

Der optimale Schnittzeitpunkt ist für die Qualität der Gras- und Kleegrassilage in Hinblick auf die Gehalte an Energie und Eiweiß essenziell. Für den richtigen Schnitttermin bietet das Institut für Tierernährung und Futterwirtschaft ab April Aufwuchs­untersuchungen zum ersten Schnitt für ganz Bayern an. Durch wöchentliche Probenahmen von Wiesengras- und Kleegrasbeständen werden die Inhaltsstoffe bestimmt und anhand der Entwicklungen der optimale Schnittzeitpunkt abgeschätzt.  Mehr

Futtermittel Rind

Rapspresse

Die mit den verabreichten Futtermitteln aufgenommenen Nährstoffe stellen die Grundlage für eine erfolgreiche Fütterung dar. Genaue Informationen über die Inhaltsstoffe und Eigenschaften von Futtermitteln sind nötig, um eine passende Ration zusammenzustellen, denn kein einzelnes Futtermittel kann den Bedarf an Nährstoffen vollständig abdecken. Das Institut für Tierernährung bietet Wissenswertes über bestimmte Futtermittelgruppen sowie eine Zusammenstellung an Merkblättern zu den häufigsten Einzelfuttermitteln.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt
Silierung von unbehandelten Sojabohnen mit Körnermais zur Reduzierung des Energieaufwands für die Aufbereitung (SilSoy)

Reife Sojabohnenschoten im Feldbestand.

Foto: Prof. J. Steinhoff-Wagner, TUM

Es gibt Hinweise, dass der Gehalt an antinutritiven Inhaltsstoffen durch eine kurzzeitige Vergärung von Sojabohnen reduziert werden kann. Dies soll im Projekt SilSoy überprüft werden. Da Sojabohnen aufgrund ihrer hohen Proteingehalts schwer silierbar sind, soll auch eine Mischsilierung mit feuchtem Körnermais geprüft werden.  Mehr

Weitere aktuelle Beiträge

Was tun bei Unwetterschäden am Mais?

umgeknicktes Maisfeld

Durch Unwetter und Hagelschlag können Maisbestände stark beschädigt werden. Je nach Ausmaß des Unwetters gehen die Schäden von leichtem Lager und etwas aufgeschlitzten Blättern bis zu Totalschäden, bei denen nur noch Stängelreste übrig sind. Es stellt sich nun die Frage, wie mit solchen geschädigten Beständen zu verfahren ist. Auf Grund der unterschiedlichen Schadbilder kann keine pauschale Empfehlung abgeleitet werden. Der Einzelbestand muss genau in Augenschein genommen werden.  Mehr

Wasser

Kuh mit Glocke am Halsband an Tränke aus Holzstamm auf Alm.

Für die Sicherstellung des Tierwohls ist, neben der Versorgung mit genügend Futter, auch eine ausreichende Versorgung mit geeignetem Tränkwasser zu gewährleisten. Wirtschaftsfutter und auch Kraftfuttermittel können nur mit Hilfe von Wasser verdaut werden.   Mehr

Auswuchsgetreide und die Konsequenzen für die Fütterung

grüner Auswuchs an einer Ähre

Beginnt das Korn sichtbar oder nicht sichtbar an der Ähre zu keimen, spricht man von Auswuchs. Im Folgenden gibt es Hinweise zur Konservierung und zur Fütterung.  Mehr

Weideaustrieb

Aktivierung erforderlichYouTube-Logo

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Volltextalternative
Eine Rinderherde verlässt ihren Stall und galoppiert auf eine Weide. Siegfried Steinberger, Weideexperte von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, erklärt, warum dieser frühe Weideaustrieb sinnvoll ist. Weiterhin weist der Landwirt Peter Oberhofer auf die Vorteile der Weidehaltung hin. Im Hintergrund sind Milchkühe auf der Weide zu sehen.

Beteiligung an Arbeitsschwerpunkten der LfL