Kleine Gräserkunde

Wiesenfuchsschwanz, Foto: Kali+Salz GmbH
Bestimmung der wichtigsten Gräser des Wirtschaftsgrünlandes
Eine ausreichende Artenkenntnis im Grünland ist deswegen so wichtig, weil die Kenntnis der Einzelpflanzen Voraussetzung ist für das Erkennen im stehenden Bestand und für die Schätzung der Ertragsanteile im Aufwuchs.
Nur durch das richtige Schätzen von Ertragsanteilen können Aussagen über die Bestandeszusammensetzung und über den grob geschätzten Futterwert (mittels Futterwertzahlen) getroffen werden.
Es werden unverzichbare Rückschlüsse über die Standort- und Bewirtschaftungsverhältnisse gewonnen und es entsteht eine Momentaufnahme der Wettbewerbsverhältnisse zum Erntezeitpunkt.
Folgende Zusammenstellung erläutert, mit Hilfe von Zeichnungen nach lebenden Pflanzen, die wichtigsten Bestimmungsmerkmale, sowie Bedeutung und Standort des jeweiligen Grases.
Steckbriefe der einzelnen Gräser
- Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
73 KB
- Gemeine Rispe (Poa trivialis)
78 KB
- Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
74 KB
- Goldhafer (Trisetum flavescens)
87 KB
- Kammgras (Cynosurus cristatus)
49 KB
- Knaulgras (Dactylis glomerata)
57 KB
- Rasenschmiele (Deschampsia caespitosa)
78 KB
- Rotschwingel (Festuca rubra)
80 KB
- Straußgräser (Agrostis)
78 KB
- Quecke (Agropyron repens)
77 KB
- Weiche Trespe (Bromus hordeaceus/mollis)
54 KB
- Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
91 KB
- Wiesenfuchsschwanz (Alopecurus pratensis)
61 KB
- Wiesenlieschgras (Phleum pratense)
57 KB
- Wiesenrispe (Poa pratensis)
70 KB
- Wiesenschwingel (Festuca pratensis)
59 KB
- Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
111 KB
Mehr zu Thema
Sortenempfehlung Gräser, Klee und Luzerne
Die aktuelle regionale Sortenempfehlung für Gräser, Klee und Luzerne für Bayern, sowie kurze Beschreibungen zu jeder Kulturart mit Angaben über deren Verwendung und Ansprüche an Klima und Boden. Mehr