Die Mulchsaat von Mais insbesondere in Hanglagen ist fester Bestandteil im modernen Ackerbau. Im Frühjahr vor der Maissaat wird der Zwischenfruchtaufwuchs in der Regel bearbeitet, um eine störungsfreie Saat und einen guten Feldaufgang zu gewährleisten. Gibt es auch Anbaumethoden ohne großen Eingriff in den Boden und in die erosionshemmende Mulchschicht? Mehr
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Digitalisierung ist einer der Megatrends in der Landwirtschaft, wobei Aspekte wie Vor- und Nachteile verschiedener Techniken und deren Eignung für bayerische Betriebe mit vielen offenen Fragen behaftet sind. Die Projektgruppe Digitale Landwirtschaft arbeitet daher unter anderem an einer detaillierten Marktanalyse und Bewertung verfügbarer Technologien sowohl für die Innen- als auch für die Außenwirtschaft und erprobt ausgewählte Ansätze in der Praxis. Mehr
Bodenerosion stellt nach wie vor das größte Problem beim Maisanbau in Hanglagen dar. Dennoch konnte sich die Mulchsaat ohne bzw. mit schonender Saatbettbereitung nicht erfolgreich etablieren. Ein Grund ist, dass die vorhandene Sätechnik trotz Mulchsaatausrüstung mit großen Mulchauflagen oft nicht zufrieden stellend arbeitet. Abhilfe können hier sogenannte „Planter Attachments“ schaffen. Mehr
In der kommenden Zeit müssen die Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft weiter reduziert werden. Der Druck auf die Landwirtschaft wächst nicht nur aus Gesundheits- und Umweltgesichtspunkten heraus, sondern auch wegen der Notwendigkeit eines effizienteren Nährstoffeinsatzes. In einem umfangreichen Feldversuch werden verschiedene Gülle Ausbring- und Einarbeitungstechniken verglichen. Mehr
Das Verlegen und Bergen von Tropfschläuchen für die Bewässerung im Kartoffelanbau ist derzeit noch mit viel Handarbeit verbunden. Zur weiteren Verbreitung der wasser- und energieeffizienten Tropfbewässerung ist die Entwicklung von Mechanisierungssystemen für eine weitgehend automatisierte Durchführung dieser Arbeitsgänge notwendig. Mehr
Die Gülle wird bislang beim Maisanbau hauptsächlich vor der Saat ausgebracht und eingearbeitet. Dabei wird bei Mulchsaaten die Strohschicht oft zerstört. In einem Forschungsvorhaben wurden unterschiedliche Verfahren zur Gülleeinarbeitung gesucht und erprobt, bei denen die vor der Erosion schützende Mulchauflage weitgehend erhalten bleiben soll. Neue Ausbringverfahren ermöglichen außerdem eine Erweiterung der Zeitfenster für die Applikation. Dies ist in Anbetracht der neuen Düngeverordnung, die unter anderem längere Sperrfristen beinhaltet, notwendig. Mehr
Mit einem für Kartoffel modifizierten Zuckerrüben-Reinigungslader werden in einer Feldrandmiete abgelegte Stärkekartoffeln aufgenommen, gereinigt und auf Transportfahrzeuge verladen. Ob dieses absätzige Ernteverfahren, welches bei der Zuckerrübenernte erfolgreich angewandt wird, auch auf die Kartoffel übertragbar ist, wurden in diesem Projekt untersucht. Mehr
Bei den auf dem Markt angebotenen Kreiseleggen lassen sich auf Grund der Anzahl und der Durchmesser der Kreisel (Zinkenträger) drei Bauformen unterscheiden: Kreiseleggen mit zehn, 12 und 14 Kreisel je drei Meter Arbeitsbreite. Gibt es hier Unterschiede beim Leistungsbedarf oder bei der Krümelung? Mehr
Tropfbewässerung spielt bislang nur eine untergeordnete Rolle in Deutschland. Zur wasser- und energiesparenden Bewässerung von Speisekartoffeln wurden verschiedene Tropfbewässerungsverfahren an mehreren Standorten untersucht und das Bewässerungsmanagement optimiert. Mehr
Controlled Traffic Farming (CTF) - Was verbirgt sich hinter dem "Regelfahrspurverfahren", welche betrieblichen Vorraussetzungen sind notwendig und was ergibt sich daraus für die Ackerbausysteme? Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Mehr
Streifenbodenbearbeitung (Strip Tillage) - ein neues Verfahren bei uns in Deutschland! Was verbirgt sich dahinter und welche Auswirkungen ergeben sich auf unsere Ackerbausysteme? Um Erfahrungen zu sammeln wurden Streifenversuche an verschiedenen bayerischen Standorten mit unterschiedlichen Techniken angelegt.Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Mehr
Bunt blühende Wintererbsen
Körnerleguminosen haben eine Schlüsselstellung für die Bodenfruchtbarkeit in viehlosen oder viehschwachen Ökobetrieben. Durch das neu aufgelegte Kulap Programm und die ab 2015 geltenden Greening Auflagen gewinnen sie im konventionellen Anbau auch wieder stärker an Bedeutung. Allerdings hängt ihre Leistungsfähigkeit stark von bodenbürtigen Pathogenen und vermutlich von Verdichtungen des Bodens ab. Dieses Projekt untersuchte die Zusammenhänge zwischen der Bodenstruktur und der Ertragsleistung von Erbsen und Ackerbohnen. Mehr
Im Frühjahr stellt die Maisaussaat für Biogasbetriebe oder große Milchviehbetriebe eine große Herausforderung dar. Die Winterzwischenfrucht kann oft erst verzögert geerntet werden und Gülle oder Gärrest müssen noch ausgebracht werden. Ziel des Forschungsvorhabens war es alternative Methoden zur Maisaussaat zu finden bzw. zu erproben, die eine Arbeitszeiteinsparung bringen ohne den Maisertrag zu gefährden. Mehr
Der Trend zur konservierenden Bodenbearbeitung hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass vielerorts bereits auf den Pflug verzichtet wird. Es gibt aber auch Situationen, bei denen der Pflug, etwa aus phytosanitären Gründen, sogar empfohlen wird. Der Anbau von Winterweizen nach Körnermais ist auf Grund der Fusarium Problematik einer dieser Fälle. Mehr