Pressemitteilung – 05. September 2016,
31 Azubis bei der LfL in das Berufsleben gestartet
Insgesamt 31 Jugendliche haben in diesen Tagen Ihre Ausbildung bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) begonnen. Begrüßt wurden die 8 Mädchen und 23 Jungen von Präsident Opperer bei der zentralen Einführungsveranstaltung Anfang September in Grub. Dabei erhielten die neuen Auszubildenden auch Informationen über ihren vielseitig aufgestellten Arbeitgeber sowie einen Einblick in die Forschungsaufgaben der LfL in Grub.
Opperer wies in seiner Ansprache darauf hin, dass die Landesanstalt moderne und interessante Ausbildungsplätze bietet, von den Auszubildenden aber auch ein hohes Maß an Lernbereitschaft, Eigeninitiative und teamorientiertem Arbeiten erwartet wird. Der Präsident hob hervor, dass Berufsabsolventen, die in der LfL ausgebildet wurden, regelmäßig Auszeichnungen aufgrund ihrer guten Prüfungsleistungen erhalten. Für ihre Spitzenleistung von 1,2 bei der diesjährigen Abschlussprüfung wurde Amelie Schmidt geehrt, die an der LfL in Schwaiganger zur Pferdewirtin ausgebildet wurde.
Bei der LfL sind in diesem Ausbildungsjahr 19 auszubildende Landwirte in das Berufsleben gestartet. Jeweils 3 neue Auszubildende sind es in den Berufen Pferdewirt, Tierwirt und Hauswirtschafterin. 2 Jugendliche haben sich für die Ausbildung zum Milchwirtschaftlichen Laboranten entschieden. Darüber hinaus hat ein junger Mann bei der LfL mit der Ausbildung zum Fischwirt begonnen.
Zusammen mit den neuen sind derzeit 60 Auszubildende in den über ganz Bayern verteilten Forschungsinstituten, Fachabteilungen sowie Lehr-, Versuchs- und Fachzentren der Landesanstalt beschäftigt. Damit ist die LfL der größte Ausbildungsbetrieb unter den land- und forstwirtschaftlichen Einrichtungen des Freistaats Bayern.
Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.