LfL-Arbeitsrahmenprogramm 2014-2018: 5. Instrumente und Methoden der Ressortforschung

Bei der Bearbeitung von kurz- und längerfristigen Projekten setzt die LfL ein breites Spektrum wissenschaftlich anerkannter Methoden und Instrumente ein. Diese betreffen die Erhebung und Beurteilung von Daten aus der Praxis sowie die gesteuerte Datenerhebung in gezielt angelegten Versuchen. Folgende Instrumente und Methoden finden konkret Anwendung:
  • Sammlung und Bewertung des vorhandenen Wissens
  • Planung und Durchführung von Versuchen in den eigenen Einrichtungen
  • Planung und Durchführung von landesweiten Versuchen im Rahmen des pflanzenbaulichen Versuchswesen
  • Monitoring von Langzeitentwicklungen
  • Erhebung, Verrechnung und Analyse von Daten aus der Praxis
  • Pilotvorhaben
  • Entwicklung, Prüfung und Erprobung von neuen Methoden und Verfahren
  • Fachübergreifende Projektarbeiten in Arbeitsschwerpunkten
  • Aufbereitung vorhandenen Wissens für Bildung und Beratung
Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt in Projekten. Diese umfassen je nach Themenstellung und gewählter Methodik unterschiedliche Zeiträume und organisatorische Einheiten. Die Auswahl der Projekte orientiert sich an den im Rahmenprogramm festgelegten Grundsätzen, Zielen und Schwerpunkten. Eine Schwerpunktsetzung erfolgt sowohl in den Instituten und Abteilungen als auch organisationsübergreifend in der Form von Arbeitsschwerpunkten bei besonders komplexen Fragestellungen.
Der effiziente und zielgerichtete Wissenstransfer für die Zielgruppen Praxis und Beratung ist ein wesentlicher Bestandteil der LfL-Arbeit. Daran orientieren sich sowohl die Wahl der wissenschaftlichen Fragestellungen, als auch die Methoden und die notwendigen Kooperationen. Das Ergebnis ist eine ausgeprägte Anwendungsorientierung der LfL-Forschung. Damit erfüllt die LfL auch die Voraussetzung für die Beteiligung an operationellen Gruppen im Rahmen Europäischer Innovationspartnerschaften (EIP).