Der Klimawandel kann die Nährstoffverfügbarkeit massiv beeinträchtigen. Die zunehmende Abweichung der Nährstoffzusammensetzung vom Optimal Verhältnis (Redfield Ratio) beeinträchtigt u. a. die Qualität und Menge der Fischnahrung (Zooplankton). Vermindertes Fischwachstum und sinkende Fischerträge sind die möglichen Folgen. Mehr
Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen der Gänsesägervergrämung, an ausgewählten Pilotstrecken in Oberbayern und Schwaben, auf die Entwicklung der Äschenpopulationen zu untersuchen und geeignete Managementmaßnahmen zu erarbeiten. Mehr
Innovative ökologische Bewertung und Gewässerbewirtschaftungsstrategien zum Schutz von Ökosystemen in alpinen Flüssen und Seen.
Dabei werden traditionelle Monitoringmethoden und innovative DNA-Techniken miteinander verglichen. Mehr
Neben dem Alter der Fische ist die Bestandsdichte eine wesentliche Größe zur Beurteilung einer nachhaltigen fischereilichen Bewirtschaftung. Eine vergleichsweise arbeitsextensive und zuverlässige Methode dafür ist die Hydroakustik. Damit werden die Renkenbestände im Ammersee, Bodensee-Obersee, Chiemsee und Starnberger See untersucht. Mehr
Der naturschutzfachliche Beitrag von Teichanlagen und letztlich ganzer Teichgebiete zeigt sich im Habitat- und Artenreichtum an den Gewässern. Vielfältige Ökosystemdienstleistungen bereichern nicht nur den Naturraum sondern eine ganze Region. Mehr
Der Bestand an Flussperlmuscheln in Oberfranken ist einer der letzten und bedeutendsten in Deutschland. Trotz verschiedener Artenschutzmaßnahmen ist er aber rückläufig. Es werden mögliche Einflüsse von Fischteichen auf die Muschelgewässer untersucht. Mehr
Voraussetzung für die Finanzierung der fischereilichen Artenhilfsprogramme (AHP) der bayerischen Fischerei sind die sogenannten Erfolgskontrollen. Diese dienen dem Nachweis, ob die im Rahmen des AHP erfolgten Besatzmaßnahmen und ggf. begleitender Maßnahmen (z.B. Vergrämung, Renaturierung) erfolgreich waren. Mehr
Eine mögliche Beeinträchtigung von Fließgewässern durch Forellen- und Karpfenteichwirtschaftsbetriebe könnte zur Verfehlung des guten ökologischen Zustands gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) führen. Am Beispiel ausgewählter Fischteichanlagen werden deren Emissionen dem ökologischen Zustand des unterhalb gelegenen Fließgewässerabschnittes gegenübergestellt. Mehr
Erhebungen zu Wachstum und Altersklassenzusammensetzung von Renken/Felchen in den Fängen der Berufsfischerei an Ammersee, Bodensee-Obersee, Chiemsee und Starnberger See als Grundlage für die nachhaltige Bewirtschaftung. Mehr
Die Seeforellen laichen in einmündenden Fließgewässern. Der Einstieg laichbereiter Seeforellen wird mit Hilfe der Elektro- und Reusenfischerei ermittelt. Hilfreiche Informationen zu Alter, Wachstum und Reifegrad der Seeforellen durch Probennahmen aus den Fängen der Berufs- und Angelfischerei. Mehr
In den Fängen der Berufs- und Angelfischerei am Starnberger See ist der Anteil an Seeforellen und Seesaiblingen rückläufig.
Untersuchungen sollen klären, ob derzeit noch eine ausreichend natürliche Vermehrung der Seeforellen in den Zuflüssen und der Seesaiblinge im See selbst gegeben ist. Mehr
Der Bestand des Europäischen Aals ist aktuell stark gefährdet. Anhand neuerer und historischer Daten können Aussagen zu Verbreitung, Besatz und Ertrag für Bayern getroffen werden. Weiterhin wird auf die in Bayern relevanten Gefährdungsursachen eingegangen. Mehr
Fische aus unseren heimischen Gewässern werden in vielfältiger Form direkt vom Fischer angeboten. Zur weiteren Verarbeitung gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Räuchern, Backen, Grillen, Panieren etc. Mehr
Fischprodukte aus der Fluss- und Seenfischerei (LfL-Merkblatt)
Eine nachhaltige Fischerei liegt im öffentlichen Interesse und ist als ein wesentliches, die bayerische Kulturlandschaft mitprägendes Kulturgut zu erhalten und zu fördern. Rund 110 Berufsfischer üben an den Voralpenseen in Oberbayern und Schwaben den Fischfang aus. An Main und Donau existieren knapp 50 erwerbsmäßige Fischereibetriebe. Mehr
Fluss- und Seenfischerei in Bayern: Tradition und Nachhaltigkeit (LfL-Merkblatt)
Die Kartierung der Fischbestände in Bayern ermöglicht einen landesweiten Überblick. Aktuell finden Befischungen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der FFH-Richtlinie statt. Die Ergebnisse werden in einer bayernweiten Fischdatenbank gespeichert. Mehr
Das Institut für Fischerei hat zusammen mit den Fischereifachberatungen der bayerischen Bezirke im Auftrag des Bayerischen Landtags in Nachfolge des für 2012 erstmalig herausgegebenen Werks 2018 erneut einen Fischzustandsbericht erstellt. Ziel ist es, der Öffentlichkeit den aktuellen Zustand der bayerischen Fischfauna kompakt und in verständlicher Form darzustellen. Mehr
Aktuelle Vorträge mit neuen wissenschaftliche Erkenntnissen und Fortschritten aus der Fischereiforschung und -verwaltung werden auf den jährlich angebotenen Fortbildungstagungen Fischhaltung und Fischzucht sowie Fluss- und Seenfischerei präsentiert. Mehr