Kann der Agrotourismus in Bayern zur Zukunftsfähigkeit landwirtschaftlicher Betriebe beitragen? Leistet der ländliche Tourismus einen generellen Beitrag zur wirtschaftlichen Belebung des ländlichen Raums? Diese und viele weitere Fragen sollen im Rahmen des Projekts WEPOLT beantwortet werden, einer ersten Befragung startet noch vor Weihnachten. Bäuerliche Beherbergungsbetriebe aus ganz Bayern werden deshalb per Mail kontaktiert und erhalten eine Einladung. Unter allen Teilnehmenden wird ein professionelles Fotoshooting für Werbeaufnahmen im Wert von 595 Euro verlost. Mehr
Viele Menschen aus dem Landkreis können sich keine reich gedeckte Weihnachtstafel leisten. Sie sind auf Unterstützung durch Einrichtungen wie die Freisinger Tafel angewiesen, wo ehrenamtliche Helfer tagtäglich Lebensmittelspenden sammeln und an Bedürftige ausgeben. Unter anderem von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL): 800 bis 1000 Weizensemmeln aus der Versuchsbäckerei gehen wöchentlich an die Freisinger Tafel. Mehr
Wie kann Milchviehhaltung klimafreundlicher werden? Diese Frage stellen sich derzeit viele Landwirtinnen und Landwirte. Am 15. Dezember zeigen Experten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), wie sich mit dem kostenlosen LfL Klima-Check betriebsindividuelle Antworten finden lassen. Das Tool ist ein Treibhausgas-Rechner für die Landwirtschaft – webbasiert, kostenlos, ohne Anmeldung nutzbar und mit voller Datenhoheit für die Landwirtin und den Landwirt. Nutzer können damit den CO2-Fußabdruck ihrer Milchkuhhaltung selbst ermitteln und klimafreundliche sowie kostensparende Maßnahmen identifizieren. Mehr
Wegen des russischen Kriegs gegen die Ukraine sind die Preise für Betriebsmittel wie Kraftstoffe oder Dünger extrem gestiegen. Diese Kostensteigerungen in der Landwirtschaft fressen die ebenfalls gestiegenen Erzeugerpreise weitgehend auf. Das zeigt eine aktuelle Analyse der wirtschaftlichen Situation in ausgewählten Produktionsverfahren in der bayerischen Landwirtschaft, die die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft jetzt veröffentlicht hat. Mehr
Zu Weihnachten muss es nicht immer Gänsebraten sein. Eine gesunde und schmackhafte Alternative ist Fisch, der bei vielen Familien an einem der Festtage auf den Tisch kommt. Wer Wert legt auf Qualität, Nachhaltigkeit und Lebensmittel aus der Region, kann sich an der Ladentheke gezielt informieren. Denn die Transparenz und die Rückverfolgbarkeit von Fischen und Fischprodukten werden durch gesetzlich festgelegte Art- und Herkunftsinformationen gewährleistet. Diese Infos müssen bis zum Endkunden weitergegeben werden. Worauf es dabei ankommt und wie die Informationen helfen, um regional und besonders nachhaltig einzukaufen, zeigt ein neues Video der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Mehr
Am 17. und 18. November haben sich die Mitglieder des Europäischen Forschungsnetzwerks „EVA-European Evaluation Network“ für Weizen und Gerste (EVA Wheat and Barley) an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) getroffen. „Die Züchtungsforschung ist eines der innovativsten Arbeitsfelder der LfL und Daten und Ergebnisse aus der Evaluierung sind für die LfL eine unverzichtbare Quelle an Informationen für die Züchtungsforschung“, machte Dr. Peter Doleschel, Leiter des Instituts für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, deutlich und verlieh bei der Begrüßung seiner Freude Ausdruck, dass das Treffen an der LfL stattfinden konnte und auch viele internationale Gäste angereist sind. Außerdem wurde die Sitzung an Partner in ganz Europa übertragen. Mehr
Wie kann eine insektenfreundliche Bewirtschaftung gelingen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Landwirte und Wissenschaftler im bundesweiten Projekt „Förderung von Insekten in Agrarlandschaften“ (FInAL). Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Ruhstorf an der Rott ist seit 1. Oktober 2022 Verbundpartner im Projekt. Mehr
Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) in Sachsen-Anhalt bei der Bekämpfung des Asiatischen Laubholzbockkäfers Mehr
Endlich ist es so weit: Ab 14. November ist das erste Brot, das wieder aus Freisinger Landweizen hergestellt wird, erhältlich. Nach Versuchen mit dieser alten Sorte und dem ersten großflächigeren Anbau wurde nun der „Freisinger Schatz“ gemeinsam von der Bäckerei & Konditorei Geisenhofer und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vorgestellt. „Der Verkaufsstart ist ein wichtiger Erfolg für den Schutz des Freisinger Landweizens. Denn um den Erhalt alter Sorten zu sichern, ist immer auch eine wirtschaftliche Nutzung notwendig“, sagte LfL-Präsident Stephan Sedlmayer bei der gemeinsamen Präsentation und Verkostung in Freising. Mehr
Milchviehhalter stehen vor zahlreichen Herausforderungen, die ihnen oft weiteichende und mutige unternehmerische Entscheidungen abverlangen. Dabei sind die wichtigen ökonomischen Fragen eng mit der Forderung nach mehr Tierwohl und geringerer Umweltwirkung der landwirtschaftlichen Verfahren in der Innen- und Außenwirtschaft verzahnt. Wie die aktuelle Lage auf dem Milchmarkt aussieht und welche Möglichkeiten es zur Bewältigung dieser Herausforderungen bereits gibt, können Interessierte bei der diesjährigen Jahrestagung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) erfahren. Diese wird zusammen mit der landtechnisch-baulichen Jahrestagung durchgeführt, welche das Institut für Landtechnik und Tierhaltung mit der Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und Landwirtschaftliches Bauwesen in Bayern e.V organisiert. Mehr
Der letzte Käferfund durch das ALB-Team der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) liegt vier Jahre zurück. Seitdem haben regelmäßige und intensive Monitoring-Maßnahmen keinen Befall mehr in der Quarantänezone Ziemetshausen, Ortsteil Schönebach ergeben. Damit ist es am 1. November 2022 amtlich: Die ALB-Quarantänezone Schönebach wird aufgehoben. Mehr
Eine neue Studie, die im Fachjournal „Nature“ veröffentlicht wurde und unter anderem auf Daten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft basiert, zeigt: In Deutschlands Pflanzenwelt hat es in den letzten einhundert Jahren deutlich mehr Verlierer als Gewinner gegeben. Während die Bestände vieler Arten geschrumpft sind, konnten einige ihre Vorkommen massiv ausweiten. Gewinne und Verluste sind also sehr ungleich verteilt. Laut eines Forschungsteams um Dr. Ute Jandt und Prof. Dr. Helge Bruelheide von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) ein Indiz für einen großräumigen Verlust von Artenvielfalt. Zuletzt hat sich der Trend etwas abgeschwächt und es zeigen sich Erfolge von Naturschutzmaßnahmen. Mehr
Ein gemeinsames Projekt der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) und der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) untersucht aktuell die Effekte von Agroforstsystemen in unseren Breiten. In anderen Teilen der Welt sind Agroforstsysteme schon weit verbreitet. Dabei werden auf landwirtschaftlichen Flächen, vor allem Äckern, Bäume und Sträucher gepflanzt, die eine Vielzahl von ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen mit sich bringen. Auch durch den Klimawandel bedingte Probleme der Landwirtschaft können dadurch gelindert werden. Mehr
Im Oktober hat die 60. Jahrestagung der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung e.V. (BAT) in Grub/Poing stattgefunden. Die Tagung stand unter dem Motto: „Die Versorgung mit Mineralstoffen tiergerecht und nachhaltig gestalten!“. Rund 220 Teilnehmende konnten sich vor Ort oder per Online-Übertragung an den Vorträgen, Posterpräsentationen oder Diskussionen im Plenum beteiligen. Das bestehende Netzwerk konnte so erhalten, gestärkt und erweitert werden. Mehr
Digitale Helfer werden in Zukunft einen wichtigen Beitrag für eine effiziente und nachhaltige Landwirtschaft leisten. „Robotik hat in der Landwirtschaft längst eine herausragende Stellung. Sie ist somit die Schlüsseltechnologie, um Umweltschutz aber auch Tierwohl mit Wettbewerbsfähigkeit und Arbeitserleichterung zusammenzubringen“, sagte Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber in ihrer Videobotschaft beim Event „Smarte Helfer auf Bayerns Feldern“. Zusammen mit dem Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft (KNeDL) hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) dort das Potenzial der Feldrobotik und des Drohneneinsatzes sowie das Thema IT-Sicherheit beleuchtet. Mehr als 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit dabei im Siemens Technopark Ruhstorf, zahlreiche weitere Interessierte haben online an der hybriden Veranstaltung teilgenommen. Mehr
Mit einer mechanischen und gleichzeitig grasnarbenschonenden Strategie versucht das Institut für Landtechnik und Tierhaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) den Maikäfer Engerling zu bekämpfen. Aufgrund der vorherrschenden Maikäfer-Plage auf Grünlandflächen im Bayerischen Wald erprobt die LfL seit April 2022 verschiedene Bearbeitungstechniken. Erste Ergebnisse und die Erkenntnisse aus dem heurigen Hauptschadensjahr sind vielversprechend. Sie zeigen, dass noch mehr Potential in der mechanischen, grasnarbenschonenden Bekämpfung des Maikäfer-Engerlings besteht. Weitere Optimierungs- und Anpassungsschritte bei den einzelnen Techniken sollten daher durchgeführt werden, um diese längerfristig praxistauglich und effektiv zu gestalten. Mehr
Ackerwildkräuter sind Wildpflanzen, die neben den ausgesäten Kulturpflanzen auf Äckern gedeihen. In der heutigen Kulturlandschaft sind Äcker meist „wildkrautfrei“ und bieten daher nur wenig Lebensraum für Insekten und andere Tiergruppen. Es geht aber auch anders: 25 Landwirtinnen und Landwirte aus Mittelfranken nahmen am diesjährigen Ackerwildkraut-Wettbewerb teil. Der Deutsche Verband für Landschaftspflege (DVL), die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Bioland und der BUND Naturschutz in Bayern (BN) prämierten die Gewinneräcker aus den Landkreisen Ansbach und Erlangen-Höchstadt, die zeigen, wie vielfältig und bunt Äcker in Mittelfranken sein können. Mehr
Viele Tagfalter wie der Aurorafalter brauchen zur Fortpflanzung ungestörte Pflanzenbestände, in denen ihre Raupen oder Puppen überwintern können. Damit sichern mehrjährige Strukturen das Überleben von Wildtieren und Insekten sowie deren Nachkommen. Durch die Neuanlage oder die durchdachte Pflege solcher Strukturen können Landwirte den Lebensraum für Insekten verbessern und Schmetterlinge unterstützen. In Maßnahmensteckbriefen zeigt die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), wie Landwirte durch (größtenteils geförderte) agrarökologische Maßnahmen zusätzlich wertvollen Lebensraum schaffen können. Mehr
Schon heute übernehmen Feldroboter arbeitsintensive Tätigkeiten auf den Feldern und helfen der Landwirtschaft ressourcenschonender zu produzieren. In Zukunft werden digitale Helfer eine immer wichtigere Rolle für eine effiziente und nachhaltige Landwirtschaft Spielen. Das Netzwerk Bayern Innovativ veranstaltet gemeinsam u.a. mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft am 19. Oktober 2022 von 9:30 bis 16:00 Uhr ein hybrides Event im Siemens Technopark Ruhstorf. Die Projektpartner zeigen, was „Smarte Helfer auf Bayerns Felder“ bereits zu leisten im Stande sind und welches Potenzial in den Agrarrobotern steckt. Die Präsenzplätze sind bereits vergeben, jetzt noch für die Online-Teilnahme anmelden. Mehr
Die Zwiebel stellt für viele spezialisierte landwirtschaftliche Betriebe in Bayern eine wichtige Marktfrucht dar. Die Vorernteschätzung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zeigt: Wegen der lang andauernden Trockenheit und hohen Temperaturen wird die Erntemenge 2022 um mehr als ein Viertel geringer als im Vorjahr ausfallen. Außerdem sind die geernteten Zwiebeln in diesem Jahr besonders klein. Mehr
Eine regelmäßige Erfassung und Bewertung des Tierwohls durch die Landwirtinnen und Landwirte gehört zur guten fachlichen Praxis in den Betrieben und ist auch im Tierschutzgesetz so vorgeschrieben. Bei dieser „betrieblichen Eigenkontrolle“ müssen zahlreiche relevante Tierschutzindikatoren wie beispielsweise Körperkondition, Gangbild und Sauberkeit erfasst werden. Unterstützung bietet jetzt die neue LKV-Tierwohl App. Damit können Daten einfach mit dem Handy erfasst und dokumentiert werden. Außerdem können die Informationen aus der App mit Daten aus Pro Gesund und dem Erzeugungs- und Qualitätsmonitoring Milch verknüpft werden, so dass sie nicht doppelt eingegeben werden müssen. Mehr
Karpfen werden insbesondere in Nordbayern naturnah und in Teichen produziert, die in der Regel bereits seit Jahrhunderten bestehen. Die Karpfensaison dauert traditionell von Anfang September bis Ende April. Nach dem ersten Monat der Karpfensaison zieht Dr. Martin Oberle vom Institut für Fischerei an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft eine erste Bilanz: „In Nordbayerns Fischküchen ist Karpfen seit Saisoneröffnung sehr gefragt. Das liegt auch daran, dass der Karpfen als nachhaltig erzeugtes, regionales Produkt und wegen der wertvollen Omega-3-Fettsäuren alle Ansprüche erfüllt, die Verbraucherinnen und Verbraucher heute an Lebensmittel stellen.“ Mehr
Das artenreiche Grünland ist für die Erhaltung vieler selten gewordener Wiesenpflanzen und davon abhängiger Insekten und Nahrungsketten von enormer Bedeutung. Bei der Wiesenmeisterschaft werden bereits seit 2009 besonders engagierte Bäuerinnen und Bauern für den Erhalt artenreicher Wiesen und Weiden ausgezeichnet. In diesem Jahr fand die Wiesenmeisterschaft im Gebiet der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel, einem Gemeindeverbund in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land, statt. Bei einer Festveranstaltung in Teisendorf wurden 23 landwirtschaftliche Betriebe für ihre vorbildliche artenreiche Wiesenbewirtschaftung von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber ausgezeichnet. Mehr
In etwa zwei bis drei Metern Höhe hängen derzeit im Stadtgebiet von Kolbermoor, Bad Aibling und Rosenheim schwarze, laternenförmige Gebilde mit einer weißen Schale im unteren Bereich. Es handelt sich um Fallen mit einem Sexual-Lockstoff für den Asiatischen Moschusbockkäfer. Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) setzt diese Fallen jetzt zum ersten Mal in der Quarantänezone ein, da der spezielle Lockstoff erst seit Kurzem zur Verfügung steht. Mehr
Lang andauernde Trockenheit und Hitzetage stressen die Kartoffelpflanzen und schmälern bayernweit den Ernteertrag. Die Qualitätsvorernteschätzung der LfL liefert nun erste Hinweise zu Qualität und Ertrag: Insgesamt ist in Bayern eine unterdurchschnittliche Ernte zu erwarten. Der ermittelte Rohertrag über alle Proben der Vorernteschätzung liegt bei 349 dt/ha. Damit verzeichnen die Erträge der Vorernteschätzung den geringsten Wert der letzten zehn Jahre. Mehr
Viele digitale Lösungen sollen Landwirte und Landwirtinnen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Doch welche Technik hilft wirklich und welche Erfahrungen gibt es bereits? Bei zwei Feld- und Stalltagen des Experimentierfelds DigiMilch an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) können Interessierte jetzt einen Einblick in die fünf Forschungsbereiche des Projekts bekommen und gleichzeitig Versuchsbetriebe der Bayerischen Staatsgüter kennenlernen, auf dem die digitale Technik eingesetzt wird. Mehr
Im Rahmen der Herbstschau zum Jubiläum „1250 Jahre Moosburg“ findet von 15.bis 18. September auch die Gersten- und Hopfenschau statt. Bei dieser traditionsreichen Veranstaltung finden Beurteilungen statt und die besten Sorten werden prämiert. „Die Grundlage für die Bierqualität wird auf dem Acker gelegt. Mit dem Malz aus der Braugerste steuert der Brauer die Farbe, den Geschmack und den Charakter des Bieres. Und der Hallertauer Hopfen steht für die Seele des Bieres“, sagte LfL-Präsident Stephan Sedlmayer bei seiner Festrede zur Eröffnung in der Moosburger Schäfflerhalle. Mehr
Wie kommt der Saft aus dem Apfel? Was ist das Besondere an einer Streuobstwiese? Und wieso schmeckt Streuobst anders? Im Rahmen der Streuobst-Schulwochen vom 19. September bis 14. Oktober können Grundschulkinder und Kindergartengruppen eine Streuobstwiese vor Ort besuchen und Antworten auf diese und viele weiteren Fragen bekommen. Mehr
Das Spannungsfeld zwischen Klimawandel, Markt und öffentlichen Interessen ist immens. Und so werden die Herausforderungen, mit denen jeder rinderhaltende Betrieb konfrontiert wird, immer vielfältiger. Um neue Ansätze aufzuzeigen, wie speziell die Kälberhaltung weiter optimiert werden kann, bietet das Verbundprojekt „Netzwerk Fokus Tierwohl“ am 19. Oktober 2022 eine Veranstaltung an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am Standort in Grub an. Dabei werden die neuen Erkenntnisse aus Praxis, Beratung und Wissenschaft vorgestellt. Mehr
Unter dem Motto „Streuobst erleben und genießen“ hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) auch in diesem Jahr wieder zur Beteiligung an der „Aktion Streuobst“ aufgerufen. Die bayerischen Streuobst-Akteure haben sich genussvolle, informative und pfiffige Veranstaltungen einfallen lassen. Mehr
Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zeigen: Zusammengenommen kommen die bayerischen Karpfenteiche auf eine Fläche von ca. 20000 Hektar und eine Uferlänge von 8500 Kilometern. Mit ihren Flachwasserbereichen und Röhrichtzonen bilden die Teichufer in Bayern einen einzigartigen Lebensraum. Zahlreiche, auch bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie der Eisvogel oder die Heidelibelle finden hier einen Lebensraum. Mehr
In Bayern gibt es immer weniger Alm- und Alpweideflächen: Steigende Temperaturen, sinkende Auftriebszahlen und fehlendes Weidemanagement haben allein in Oberbayern zwischen 2008 und 2021 1.855 Hektar Alm-/Alpweideflächen verschwinden lassen. Im trockenen Sommer 2022 wurden nicht abgefressene Bereiche auf vielen Almen und Alpen bereits Ende Juli braun. Langfristig fallen solche Flächen brach und gehen der Alm-/Alpwirtschaft verloren. „Zentrale Faktoren sind der Klimawandel und der damit verbundene frühere Vegetationsbeginn“, sagte Siegfried Steinberger, Experte für Alm- und Weidewirtschaft an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft bei einem Vor-Ort-Termin mit LfL-Präsident Stephan Sedlmayer auf der Mühlbergalm am Sudelfeld. Versuche der LfL zeigen: Um die Alm- und Alpweideflächen zu erhalten, muss dringend der Auftriebszeitpunkt an den Vegetationsbeginn angepasst, die Anzahl der aufgetriebenen Tiere auf das gestiegene Futterangebot ausgerichtet und eine Koppelwirtschaft eingeführt werden. Mehr
Durch die langanhaltenden, hohen Temperaturen, die wir aktuell erleben, sind Milchkühe zunehmend hitzebedingten Belastungssituationen ausgesetzt. Durch die Verdauung im Pansen und die Milchproduktion entsteht Wärme, die an die Umgebung abgegeben wird. Doch bei höheren Temperaturen funktioniert das nicht mehr zuverlässig. Bereits ab Temperaturen um die 16 °C steigt die Belastung der Tiere. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) erforscht seit einigen Jahren im Rahmen von verschiedenen Projekten, wie sich mit Hilfe von technischen und baulichen Möglichkeiten, die Bereiche Tierwohl, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit optimal verbinden lassen. Mehr
Der Klimawandel sorgt dafür, dass sich Gewässer erwärmen, das Wasser oft knapp wird und Bäche und Flüsse austrocknen. „Diese Entwicklung stellt ein Gefahrenpotenzial für unsere Fließgewässer-Fischbestände dar. Aber auch für einige Seenbewohner wie Seesaibling und Renke bringt der Klimawandel durch eine Verschlechterung der Sauerstoffsituation im Tiefenwasser ernsthafte Probleme mit sich“, sagt Dr. Michael Schubert, Leiter des Arbeitsbereichs Fluss- und Seenfischerei und Fischökologie am Institut für Fischerei der Landesanstalt für Landwirtschaft. Mehr
Bei der dualen Ausbildung in der Fachrichtung „Aquakultur und Binnenfischerei“ waren sie auf Betrieben im gesamten süddeutschen Raum, der Schweiz und Österreich und am Staatlichen Beruflichen Zentrum Starnberg. Jetzt haben insgesamt 29 Fischwirte und Fischwirtinnen die Prüfungen bestanden und ihre Zeugnisse erhalten. 25 der Teilnehmer und Teilnehmerinnen kamen aus Bayern, zwei aus Rheinland-Pfalz, einer aus Hessen, einer aus Österreich und zwei aus der Schweiz. Mehr
Das Deutsche Weidelgras ist für die Landwirtschaft – den Feldfutterbau und das Grünland – als auch für Rasenflächen eines der wichtigsten Kulturgräser. Doch der Klimawandel und die Trockenheit setzen dieser Kulturpflanze zu. Mit dem Abschluss des Forschungs- und Innovationsprojekts „DRYeGRASS – Genetische Analyse der Toleranz gegenüber temporären Trockenstress bei Deutschem Weidelgras“ hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft nun erste positiv selektierte Pflanzen, die deutlich besser mit trockenen Bedingungen zurechtkommen, an Züchter übergeben. Mehr
Das Jahr 2022 wird ein Feuerbrandjahr. Gartenbesitzer, Fachberater, Städte und Gemeinden sind aufgefordert, Ihre Kernobst-Bestände sorgfältig zu beobachten und Feuerbrand-Fälle zu melden. Die Krankheit ist meldepflichtig und nur ein früh erkannter Befall an einzelnen Bäumen kann ein Übergreifen z. B. auf kommerzielle Bestände und Obstanlagen verhindern. Mehr
16 herausragende Käsespezialitäten wurden bei dem vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ausgelobten und von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) organisierten Käsewettbewerb „Bayerische Käseschätze gesucht!“ ausgezeichnet. Sie repräsentieren die ganz besonderen Genussmomente im Käseland Bayern. Mehr
Männliche Küken von sogenannten Legelinien wurden bis Anfang des Jahres für gewöhnlich direkt nach dem Schlupf getötet. Der Grund: Die Mast dieser Tiere war aus ökonomischer Sicht nicht sinnvoll. Mit Beginn des Jahres 2022 wurde die Praktik des Kükentötens in Deutschland jedoch gesetzlich verboten. Aus diesem Grund sind Alternativen dringend erforderlich. Eine davon ist die Nutzung von Zweinutzungshühnern, mit der sich die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im Rahmen eines Forschungsprojekts beschäftigt. Mehr
Im Juli hat das Team der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), im Rahmen des Forschungsprojekts „Reduktion von Mähtod bei Rehkitzen" die vierte Rehkitzrettungssaison erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt konnten in 31 Teststreifen 290 Ereignisse platziert und untersucht werden. Mehr
Urlaub auf dem Bauernhof hat sich als Betriebszweig und Einkommensquelle für viele landwirtschaftliche Betriebe in Bayern etabliert. Und die Nachfrage – sowohl von landwirtschaftlichen Betrieben als auch von Urlauberinnen und Urlaubern – wächst. Über die Weiterentwicklung von Urlaub auf dem Bauernhof haben sich deshalb am Donnerstag, 28. Juli 2022 Gerda Walser und Angelika Soyer, die beiden Vorsitzenden des „Blauen Gockel – Bauernhof und Landurlaub e.V.“ und Geschäftsführerin Susanne Wibbeke mit LfL-Präsident Stephan Sedlmayer sowie der LfL-Arbeitsgruppe Ländlicher Tourismus unter Leitung von Julia Saller am LfL-Standort Ruhstorf a. d. Rott ausgetauscht. Mehr
Zwölf frischgebackene Molkereimeister und 19 staatlich geprüfte Techniker für Milchwirtschaft und Molkereiwesen konnten am Freitag, den 22. Juli 2022 am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum (LVFZ) für Molkereiwirtschaft in Kempten verabschiedet werden. Sie werden in einer Branche arbeiten und sie weiterentwickeln, die mit 186 Milliarden Euro Jahresumsatz (2021) der fünftgrößte Industriezweig in Deutschland ist, in Bayern werden 32 Milliarden Euro umgesetzt. Damit ist Deutschland führend in Europa. Mehr
Zum fünften Mal ist Bayern Gastgeber beim Deutschen Grünlandtag, der am 21. und 22. Juli unter dem Motto „Grünland braucht Zukunft“ in Selbitz bei Hof stattgefunden hat. „Das Grünland leistet als Ökosystem viel für Landwirt, Landschaft und Gesellschaft“, sagte LfL-Präsident Stephan Sedlmayer beim Grünlandtag 2022. Neben dem Deutschen Grünlandverband trat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) als Mitveranstalter auf. Mehr
Für einen erfolgreichen Pflanzenbau ist eine bedarfsgerechte Versorgung der landwirtschaftlichen Kulturpflanzen nötig. Gleichzeitig können natürliche Ressourcen wie unsere Gewässer nur durch bedarfsgerechten Einsatz von Düngemitteln geschützt werden. Die Ausbringung von Düngemitteln hat deshalb eine besondere Bedeutung für die Landwirtschaft sowie die Gesellschaft. Alle wichtigen und notwendigen Informationen zur guten fachlichen Praxis gibt es komprimiert im neu aufgelegten „Gelben Heft“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Mehr
Am Standort Ruhstorf a. d. Rott der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft hat am Donnerstag, den 14. Juli 2022, ein Feldtag rund um alte Getreidesorten stattgefunden. Dabei konnten fast hundert verschiedene Sorten von Weizen aber auch Dinkel, Einkorn und Emmer auf der Versuchsfläche besichtigt werden, die zum Großteil aus der Zeit vor 1950 stammen. Davon werden im Projekt „ReBIOscover – Wiederentdeckung regionaler Getreide-Landsorten zur nachhaltigen Herstellung von Bio-Lebensmittelspezialitäten“ des Bundesprogramms „Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN) 26 ausgewählte alte Sorten untersucht und mit modernen Zuchtsorten verglichen. Mehr
Die Milchviehhaltung und die Fleischerzeugung in Bayern gehören untrennbar zusammen: jedes zweite auf einem Milchviehbetrieb geborene Kalb ist männlich und auch nicht alle weiblichen Kälber werden später Milchkühe. Milch und Käse können daher nicht ohne das Koppelprodukt Fleisch erzeugt werden. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Rindermaststalls am Standort der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Grub wurden im Rahmen der Fachveranstaltung „Forschung für eine zukunftsfähige Rindermast" die vergangene Forschungstätigkeit zusammengefasst und bewertet sowie auch ein Blick auf die zukünftigen Herausforderungen geworfen. Mehr
Bunt blühende Wildkräuter im Acker sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch Nahrungsquelle für viele Nützlinge und erfüllen somit wichtige Ökosystemfunktionen. Im Mittelpunkt des Ackerwildkraut-Wettbewerbs 2022 des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege (DVL), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Bioland und BUND Naturschutz in Bayern (BN) steht die Vielfalt auf den Feldern in Mittelfranken. Mehr
Miesbacher Bürgerinnen und Bürger sind angehalten, ihre Gärten und Balkone alle zwei Monate auf einen möglichen Befall durch den Asiatischen Laubholzbockkäfer (ALB)zu untersuchen. Derzeit lässt die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zusätzlich im Umkreis von 500 Metern rund um die befallenen und mittlerweile gefällten Gehölze ein „Kronenmonitoring“ durchführen. Dafür extra geschulte Baumkletterer erklimmen mit Seilen pflanzenschonend die Kronen und suchen nach Anzeichen des ALB. Bäume und Sträucher, die nicht beklettert werden können, werden vom Boden aus untersucht. Mehr
Die Wildlebensraumberatung in Bayern wird digital: Ab sofort können die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) sowie die Regierungen die App „Portal der Wildlebensraumberatung“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) nutzen – und die bayerischen Landwirtinnen und Landwirte digital beraten und so aufzeigen, wo und wie Lebensräume für wildlebende Tier- und Pflanzenarten vernetzt, verbessert oder neu geschaffen werden können. Mehr
Am Freitag, 24. Juni 2022 hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber gemeinsam mit dem Präsidenten der LfL, Stephan Sedlmayer, ein für die Züchtungsforschung neu gebautes Forschungsgewächshaus eingeweiht. Mehr
Am 3. Juli öffnet das Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Starnberg seine Türen: Zwischen 10.00 bis 17.00 Uhr haben Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich über die Arbeit des Instituts und über die bayerische Fischerei und Aquakulturen zu informieren. Dabei geht es um die Aufzucht von Fischen, die Verarbeitung und Veredelung zu hochwertigen regionalen Lebensmitteln. Von Instituts-Mitarbeitern wird die Fischzucht in Teichen und Becken präsentiert und die Forscher geben Ein-blick in ihre Arbeit rund um Fische und Gewässer in Bayern. Mehr
Am Staatsgut Schwarzenau der Bayerischen Staatsgüter wurden 2021 drei innovative Tierwohlstallungen für Ferkel mit mehr Fläche, Einstreu und Auslauf errichtet, die seither in einem Forschungsprojekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Tierwohl, auf die Bewirtschaftung und auf die Wirtschaftlichkeit der Schweinehaltung untersucht werden. Mehr
Am Dienstag haben EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski und Staatsminister Dr. Florian Herrmann die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising besucht. „Als Forschungseinrichtung, Berater und Begleiter für die Landwirtschaft arbeiten wir hier am Campus Freising eng und partnerschaftlich mit der Technischen Universität München, der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf und anderen Forschungseinrichtungen und Organisationen zusammen“, sagte LfL-Präsident Stephan Sedlmayer. „Die rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LfL in ganz Bayern arbeiten an passgenauen Lösungen für die bayerische Landwirtschaft und vielen Themen und Projekten, die von hoher Bedeutung sind für den gesamten Agrar- und Lebensmittelsektor in Europa.“ Mehr
Die bayerische Wiesenmeisterschaft wird von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und dem BUND Naturschutz (BN) seit 2009 gemeinsam in jeweils einer anderen Region Bayerns ausgerichtet. Mit dem Wettbewerb sollen die Leistungen der Landwirte für die Erhaltung der Artenvielfalt durch die extensive und besonders umweltgerechte Bewirtschaftung von Wiesen und Weiden gewürdigt werden. Die inzwischen elfte Ausgabe des Wettbewerbs findet in der Ökoregion Waging-Rupertiwinkel statt, insgesamt 23 Landwirte haben sich mit ihren Wiesen angemeldet. Bei der Juryrundfahrt besucht jetzt die Fachjury die schönsten Wiesen und bestimmt die Sieger. Mehr
Bei Biogasanlagen gibt es mittlerweile sehr vielfältige Anlagenkonzepte. Dabei führen die unterschiedlichen betrieblichen Voraussetzungen auch zu unterschiedlichen Treibhausgasemissionen. Der neue „THG-Rechner Biogas“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ermöglicht es Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern sowie Beratern und Beraterinnen die wesentlichen Einflussgrößen für die betriebliche Treibhausgasbilanz zu identifizieren und so das ökologische und ökonomische Potenzial bei der Produktion von Strom und Wärme aus Biogas auszuschöpfen. Mehr
• Das Sieger-Startup der ersten gemeinsamen europaweiten Challenge von EIT Food, LfL und Siemens im Agritech-Bereich, Vivent aus Genf, erhält 10.000 Euro • Für die AgriTech- Challenge wurden Startups und innovative, digitalisierte Anwendungen zur Reduktion von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft gesucht • Die drei Finalisten-Teams kamen aus der Ukraine, der Schweiz und Deutschland • Abschluss der Pilotphase im Siemens Technopark sowie bei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Ruhstorf an der Rott / Sieger-Team will in Ruhstorf weiterarbeiten • Erfolgreiche Vernetzung mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Industrie • Ruhstorf an der Rott als zentraler Standort der Challenge wird Digitaler Innovationsraum Mehr
Beim Hacktag in Ruhstorf a. d. Rott hat die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) demonstriert, wie insbesondere kamerageführte Hacktechnik und Roboter eingesetzt werden können, um Unkraut zu bekämpfen und Pflanzenschutzmittel zu reduzieren. „Digitale Technik ist bereits heute ein wichtiges Werkzeug auf den Feldern und sie wird immer wichtiger“, sagt LfL-Präsident Stephan Sedlmayer. „Unsere Projekte und Versuche am Standort Ruhstorf machen deutlich: Sensoren, künstliche Intelligenz und automatisierte Systeme werden zu einer Schlüsseltechnologie, um die geplante Reduktion bei den chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln zu erreichen.“ Mehr
Durch den Einsatz organischer Dünger wie Stallmist und Rindergülle kann Mineraldünger eingespart werden. Doch wieviel mineralischer Stickstoff lässt sich konkret einsparen und welche Rolle spielt dabei die Anwendungsdauer? Beantworten lässt sich das nur mit langjährigen Feldversuchen. Auf einem Feldstück im Landkreis Fürstenfeldbruck untersucht die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Zusammenarbeit mit den Bayerischen Staatsgütern (BaySG) seit 1984 die Wirkung von organischen Düngern. Dabei werden 50 verschiedene Kombinationen aus organischer und mineralischer Stickstoffdüngung in dreifacher Wiederholung getestet. Der sogenannte Internationale Organische Stickstoffdauerversuch (IOSDV) zeigt, dass durch die Düngung mit Rindergülle sowie langjährigem Stallmisteinsatz in der Fruchtfolge der Ertrag signifikant gesteigert bzw. der Aufwand an mineralischem N-Dünger deutlich reduziert werden kann. Mehr
Das Projekt DigiMilch an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) prüft die Eignung einsetzbarer Technik im Bereich der Milchviehhaltung. Dabei erfassen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Einsatzerfahrungen der Landwirte und Landwirtinnen. Bestehende Lücken oder Defizite sowie Vorzüge der smarten Lösungen werden dabei aufgezeigt. Um die Arbeiten der einzelnen Demonstrationsprojekte vorzustellen, in welche das Experimentierfeld gegliedert ist, und allen Interessierten einen Einblick in die Forschungsbereiche zu geben, bietet das DigiMilch-Team eine Reihe von Feld- und Stalltagen auf mehreren Projektbetrieben an, die digitale Technik bereits einsetzen. Mehr
Weniger ist manchmal doch mehr! Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) haben zum Internationalen Tag der biologischen Vielfalt eine positive Bilanz zur Wirkung von Agrarumweltmaßnahmen auf die Biodiversität gezogen. Denn auf der Wiese und am Gewässerrand blüht und summt es, wenn Mähwerk und Düngerstreuer seltener zum Einsatz kommen. So sind auf extensiv genutztem Grünland deutlich mehr Pflanzenarten und damit auch mehr Bienen und Schmetterlinge zu finden. Neue Studienergebnisse zeigen: Mit gezielten Agrarumweltmaßnahmen oder Gewässerrandstreifen können Landwirte zum Beispiel die Artenvielfalt der Schmetterlinge um circa 45 Prozent steigern. Drei LfL-Forschungsprojekte zur Artenvielfalt bei Insekten und Pflanzen, zeigen dieses erfreuliche Ergebnis. Mehr
Nicht nur für Landwirte und Landtechnik-Hersteller hat sich der Triesdorfer Gülletag inzwischen als wichtiger Termin im Jahresverlauf etabliert, sondern auch für praxisnahe Forschungseinrichtungen wie die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). „Seit nun bereits 10 Jahren treffen sich hier in Triesdorf Hersteller sowie Experten aus Bayern und ganz Deutschland, um die aktuellsten Entwicklungen und Techniken zur effizienten Verwertung organischer Dünger in die Praxis zu bringen“, sagte LfL-Präsident Stephan Sedlmayer bei der Jubiläumsveranstaltung im Fachzentrum für Energie und Landtechnik Triesdorf. Mehr
Forschungseinrichtungen wie die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) leisten in Bayern und im gesamten Alpenraum einen wichtigen Beitrag, um durch angewandte Forschung nachhaltige, und innovative Lösungen für die landwirtschaftlichen Betriebe zu erarbeiten. Zu einem internationalen Austausch haben sich deshalb die Mitglieder der alpenländischen Forschungskooperation aus Österreich, Südtirol und Bayern am 12. und 13. Mai 2022 an der LfL getroffen. Mehr
Umweltschutz, Klimawandel und die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln: Für die bayerische Landwirtschaft sind das Aufgaben und Herausforderungen, die sich nicht ausschließen dürfen, sondern gleichermaßen zu meistern sind. An der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising hat sich der Landesvorstand der Landfrauen im Bayerischen Bauernverband deshalb über aktuelle Forschungsthemen und Lösungsansätze der LfL informiert. Mehr
Markus Drexler ist neuer Pressesprecher der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und leitet dort den neu geschaffenen Bereich Kommunikation. Damit sollen die Kommunikationsaktivitäten gebündelt und die Nutzung der digitalen Kanäle verstärkt werden. Das schafft zusätzliche Aufmerksamkeit für die Themen Landwirtschaft und Nachhaltigkeit. Mehr
Der Asiatische Laubholzbockkäfer (ALB) hat Bäume im Raum Miesbach befallen, der Asiatische Moschusbockkäfers (AMB) droht sich über die festgesetzte Quarantänezone in Kolbermoor und Rosenheim weiter auszubreiten. Beim Schlierseer Gartenzauber können Besucher vom 26. bis 29. Mai erleben, wie die Mitarbeiter der Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) mit Spürhunden und Baumkletterer die weitere Ausbreitung der Schädlinge verhindern. Mehr
In Kürze startet die Mähsaison 2022 und damit wieder eine entscheidende Phase für junge Rehkitze und andere Wildtiere. Landwirtschaftliche Maschinen können Wildtiere beim Mähen von Grünland- und Feldfutterbauflächen erfassen, verletzen und töten. Im Rahmen des Verbundprojekts „Reduktion von Mähtod bei Wildtieren am Beispiel von Rehkitzen“ untersuchen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Maßnahmen zur Rehkitzrettung vor und beim Mähen. Mehr
Vom Allgäuer Emmentaler mit geschützter Ursprungsbezeichnung bis hin zum affinierten Edelpilzkäse: Bayerns Käseschätze sind ein Sinnbild des bayerischen Lebensgefühls und zeigen den ganzen Facettenreichtum der heimischen Genüsse. Und diese Vielfalt möchte die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zeigen: Mit dem Käsewettbewerb „Bayerische Käseschätze gesucht!“ erhalten kleinste und kleine milchverarbeitende Betriebe die Möglichkeit, ihre Produkte und die zugrundeliegende Arbeit zu präsentieren. Alle eingereichten Käse werden im Labor untersucht und anschließend von einer unabhängigen Expertenjury nach ihren sensorischen Eigenschaften und der individuellen Geschichte bewertet. Mehr
Wie sehen Nährstoffflüsse typischer Schweinehalter in Bayern aus und welchen Einfluss hat dabei die Fütterung auf den betrieblichen Nährstoffsaldo? Diese und weitere Fragen wurden von Juli 2017 bis Dezember 2021 im Verbundprojekt „demonstration farms“ der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zusammen mit 21 Projektbetrieben aus dem Bereich der Ferkelerzeugung und Schweinemast praxisnah beantwortet. Das digital unterstützte voneinander Lernen war dabei der Weg zum Erfolg: Die Projektbetriebe konnten ihren Stickstoffüberschuss pro Hektar um beachtliche 21 kg von im Schnitt 127 kg auf 106 kg Stickstoff pro Hektar senken. Das bedeutet, Beratungsansätze wurden angenommen und Stellschrauben im eigenen Betrieb zusammen mit den Beratern identifiziert und optimiert. Mehr
Krummhals, Lämmersalat, Schuppenmiere oder Blauer Gauchheil – hinter diesen ungewöhnlichen Namen verstecken sich bunte, meist recht kleine Pflanzenarten, die besonders auf mageren, oft steinig oder sandigen Äckern in Mittelfranken zu Hause sind. Oftmals vorschnell als „Unkraut“ abgehandelt, verdienen die von Fachleuten anerkennend als „Schätze“ bezeichneten Pflanzen einen genaueren Blick. Bei den spontan auf den Äckern wachsenden Kräutern handelt es sich nicht nur um selten gewordene Naturschätze, sondern auch um uraltes Kulturgut. Dass es in Mittelfranken noch einige dieser kostbaren Schätze gibt, stellt der Ackerwildkraut-Wettbewerb 2022 unter Beweis, der unter anderem von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) durchgeführt wird. Mehr
Ostereier im Garten suchen oder bei strahlendem Sonnenschein einen Osterspaziergang mit Familie und Freuden machen, diese Frage steht jedes Jahr im Raum. Im Zentrum stehen an Ostern die Eier, kein Ostern ohne Ostereier. Während die Kinder lieber zur Schokoladenvariante greifen, dürfen gefärbte Eier in keinem Osternest fehlen. In vielen Familien gehört schon das Färben der frischen Hühnereier zum Osterritual. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) beschäftigt sich in ihrer Forschung mit Geflügel, also auch den Legehennen und übernimmt Kontrollaufgaben bei Legehennenbetrieben. Die Experten geben hier ein paar Informationen und Tipps rund um das Ei. Mehr
Jetzt um Ostern begegnet uns ein Tier mit langen Ohren, einem weichen Fell und kurzem Stummelschwanz besonders oft. Doch wer war das Vorbild für den Osterhasen – Feldhase oder Wildkaninchen? Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) beschäftigt sich intensiv mit dem Feldhasen und seinen Gewohnheiten. Mit den langen Ohren, seinem schlanken, großen Körper und den kräftigen Hinterbeinen unterscheidet er sich sichtbar vom gedrungenen Kaninchen mit kurzen Ohren. Mehr
In der vergangenen Woche fanden am Standort der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Grub die sechste Veranstaltung des Kompetenznetzwerkes „Digitalisierung in der Landwirtschaft" sowie eine Sitzung der gleichnamigen Bund-Länder-Arbeitsgruppe als kombinierte Veranstaltung statt. Dabei wurde den Teilnehmern auch das Experimentierfeld „DigiMilch“ am Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) sowie auf dem Versuchs- und Bildungszentrum Rinderhaltung vorgestellt. Diskutiert wurde bei dieser Gelegenheit auch über das Thema der Interoperabilität und welchen Beitrag hierzu die Politik, die Endnutzer und auch die Hersteller leisten könnten. Mehr
Nach 600 Stunden Fortbildung dürfen sich zehn Fischwirte nun endlich „Meister“ nennen und haben nun feierlich ihre Meisterbriefe überreicht bekommen. Während der zweijährigen Fortbildung absolvierten sie Fortbildungslehrgänge am Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Starnberg mit seinen Außenstellen in Höchstadt a. d. Aisch und der Staatlichen Fischbrutanstalt in Nonnenhorn am Bodensee. Diese umfassten die Themengebiete Karpfen- und Forellenteichwirtschaft sowie Fluss- und Seenfischerei. Aber auch Kenntnisse in der Netzkunde und der Verarbeitung und Vermarktung wurden vertieft und mit einer Exkursion zu Verarbeitungsbetrieben im Landkreis Weilheim-Schongau abgerundet. Die Teilnehmer stammen aus den bayerischen Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Main-Spessart, Schwandorf, Erlangen-Höchstadt, Straubing-Bogen, Passau sowie aus Ravensburg (Baden-Württemberg), dem Hochsauerlandkreis (NRW) und aus dem Kanton Aargau in der Schweiz. Mehr
Wie soll das Agrarland Bayern künftig aussehen? Wie gestalten wir eine Landwirtschaft, die auch noch in 100 Jahren betrieben werden kann, weil sie Ressourcen schont und die Bedürfnisse von Mensch, Tier und Umwelt gleichermaßen berücksichtigt? Und wie können unsere bäuerlichen Familienbetriebe mit Blick auf Klimaneutralität, Biodiversität und Tierschutz weiterhin ökonomisch erfolgreich bleiben? Das neue Magazin stellt Forschungs- und Innovationsprojekte der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) vor, die sich mit diesen und weiteren spannenden Zukunftsfragen beschäftigen. Denn Nachhaltigkeit ist für die LfL nicht nur ein Begriff, sondern eine Handlungsmaxime. Mehr
Der Boden ist nicht nur Grundlage für die Produktion landwirtschaftlicher Produkte, sondern dient gleichzeitig dem Wasserrückhalt, als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und ist größter terrestrischer Kohlenstoffspeicher. Ergebnisse aus 35 Jahren Boden-Dauerbeobachtung auf landwirtschaftlichen Flächen stellt die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am 5. April 2022 beim 18. Kulturlandschaftstag vor. Boden-Experten verschiedener Institutionen bieten bei der Online-Tagung einen Überblick über langjährige Entwicklungen und diskutieren die Zusammenhänge – Wie wirken Bewirtschaftung und Umwelteinflüsse langfristig auf die Qualität von Böden? Wie steht es um Bodenleben, Schadstoffbelastung oder Wasserhaushalt, wie um die Vegetation? Nach dreieinhalb Jahrzehnten zahlt sich der lange Atem beim Bodenmonitoring aus: auch zu Einflussgrößen, die eine lange Beobachtung brauchen, liegen nun Erkenntnisse für die Praxis vor. Mehr
Die „Technische Anleitung Luft“ (TA Luft) schreibt den landwirtschaftlichen Betrieben, die eine bestimmte Tieranzahl übersteigen, die Anwendung einer angepasstem Rationsgestaltung vor. Beim Schwein ist dabei auf eine stark stickstoff- und phosphorreduzierte Rationsgestaltung und beim Geflügel auf eine stickstoff- und phosphorreduzierte Fütterung zu achten. Bei der Erbringung des Nachweises werden die Praktiker vom „Stallbilanz-Programm“ des Institutes für Tierernährung und Futterwirtschaft der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unterstützt. Mehr
Die aktuellen Preise für Diesel und Kraftfutter gehen aktuell durch die Decke. Der Milchkuhhalter kann dieser mit konsequenter Kostensenkung über professionelle Weide begegnen. Eine gute Weidehaltung beginnt dabei bereits zu Vegetationsbeginn. Die Ernte des Aufwuchses durch die Milchkühe erledigt sich ohne Dieselverbrauch. Die hohe Verdaulichkeit von jungem Weidegras ermöglicht eine deutliche Kraftfutterreduzierung und senkt somit die Produktionskosten. Aber vielen Milcherzeugern fehlt die Erfahrung, da oft schon seit Jahrzehnten nicht mehr geweidet wurde. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) wissen, wie eine professionelle Weideführung gelingt und die Kühe adäquat versorgt sowie Futterkosten und Arbeit eingespart werden können. Mehr
Arbeitsintensiv, körperlich anstrengend und wenig digital – so sieht die Arbeit auf einem familiengeführten Milchviehbetrieb oft aus. Die Tiere müssen nicht nur gemolken, sondern auch mit Futter versorgt werden. Um die Landwirte und Landwirtinnen sowie Praktiker bei diesen Arbeiten zu unterstützen, gibt es bereits digitale Lösungen. Das Projekt DigiMilch an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) prüft die Eignung der einsetzbaren Technik und erfasst die Einsatzerfahrungen der Landwirte und Landwirtinnen. Bestehende Lücken oder Defizite der smarten Lösungen werden aufgezeigt. Um die einzelnen Demonstrationsprojekte dieses Experimentierfeldes vorzustellen und allen Interessierten einen Einblick in die Forschungsbereiche zu geben, bietet das DigiMilch-Team auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Feld- und Stalltagen auf mehreren Projektbetrieben an, die digitale Technik einsetzen. Mehr
Auch wenn Binkelweizen relativ niedrige Erträge bringen, gedeihen sie auf kargen Böden, in großen Höhen und unter widrigen Bedingungen. In ihrem Korn weisen sie zusätzlich höhere Vitamingehalte auf als neue Zuchtsorten. In der Vergangenheit wurde der Binkel nicht nur als Brotgetreide, sondern vor allem auch für andere Zubereitungsformen kultiviert. Denn als klassisches Brotgetreide eignet sich der Binkel nach heutigen Standards nur bedingt, wohl aber in der Mischung mit anderen Getreiden oder auch bei der Verwendung für besondere Produkte. Zum Beispiel ist er seit jeher eine beliebte Zutat für die Herstellung von Lebkuchen, was Recherchen für Mitte des 18. Jahrhunderts nachweisen. Im durch die EU geförderten EUREGIO Interreg-Projekt „Urgetreide Binkel – Chancen für die Rekultivierung einer historischen Getreideart des Voralpen- und Alpenraums“ haben Experten Möglichkeiten erarbeitet, diese besondere historische Weizenart wieder in den Anbau zu bringen. Das Projekt wurde zusammen mit der Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) als Lead Partner, dem UNESCO Biosphärenpark Salzburger Lungau, der Biosphärenregion Berchtesgadener Land und der Gendatenbank Tirol umgesetzt. Gemeinsames Ziel ist es, den Akteuren der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette die gut an den Alpenraum angepasste Weizenart wieder näher zu bringen und einen Beitrag zum Erhalt der alpinen Biodiversität zu leisten. Mehr
Derzeit lernen fast 5.000 Auszubildende in Bayern einen „grünen Beruf“ und bereiten sich auf die Aufgaben in ihrem Traumberuf vor. Zu den 15 sogenannten grünen Berufen im Agrar- und Ernährungsbereich zählen zum Beispiel Landwirt/in, Forstwirt/in, Gärtner/in, Hauswirtschafter/in oder auch Winzer/in und Fischwirt/in. Alle sind vielseitige, technisch anspruchsvolle und naturverbundene Ausbildungsberufe. Noch weniger bekannt, aber sicher nicht weniger abwechslungsreich, ist die Ausbildung zum/zur Pflanzentechnologen /-in. Mit Interesse für Biologie und einem Händchen für Pflanzen ist man in diesem Beruf ein echter Allrounder in der Pflanzenzüchtung: Pflanzentechnologen/-innen säen und ernten, vermehren und pflegen, führen Versuche durch und werten sie aus. Ihr Berufsalltag ist sehr abwechslungsreich, denn zu jeder Jahreszeit ändern sich die Versuchsobjekte und man ist an den verschiedensten Orten tätig, vom Gewächshaus, übers Versuchsfeld bis hin zum Labor. Lena Heisel aus Puchheim macht eine Ausbildung zur Pflanzentechnologin an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Sie verrät im Interview, was für sie den Beruf besonders macht, wie man damit dem Klimawandel trotzen und zugleich zur Ernährung der Weltbevölkerung einen Betrag leisten kann. Mehr
Der Klimawandel schreitet stetig voran – mit nicht absehbaren Folgen für die Menschheit. Derzeit wird in allen Bereichen versucht, die Treibhausgase zu minimieren und so die Erwärmung aufzuhalten. Es zeichnet sich nach den meisten Prognosen ab, dass es im Winter zu vermehrten Niederschlägen und im Sommer zu langen Trockenperioden kommt. Dies führt zu Hochwassergefahren im Winter und zu großen Problemen für den Anbau von Kulturen in Landwirtschaft und Gartenbau im Sommer. Die Notwendigkeit, Wasser im Winterhalbjahr für die Nutzung im Sommer aufzufangen und zu speichern, liegt auf der Hand. In Bayern gibt es etwa 10000 Teichwirte, die in 50000 Teichen und auf einer Fläche von etwa 20000 ha Wasser im Land zurückhalten. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unterstützt Teichwirte mit durch Beratung beim Bau und Betrieb von Teichen. Ihr Ziel ist es, durch innovative Ansätze und angewandte Forschung die Teichwirtschaft an die sich z.B. durch den Klimawandel verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Neben neuen Fischarten oder der Nutzung der Teichflächen für erneuerbare Energien gehört hierzu auch der verbesserte Rückhalt und die bessere Nutzung von Wasser in der Landschaft. Mehr
Die Eiweißpflanze Weiße Lupine hat in der bayerischen Landwirtschaft wieder an Bedeutung gewonnen. Das liegt unter anderem daran, dass seit 2019 neue vielversprechende Sorten zur Verfügung stehen. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat den Wert dieser Kultur erkannt und unterstützt diese durch einen aktualisierten Leitfaden zum Anbau der Süßlupinen und durch jährliche Sortenprüfungen im Feld. Mit Blick auf die aussichtsreiche Zukunft dieser Kultur werden innovative Forschungsprojekte zu verschiedenen Themen, bearbeitet. Mehr
Schon mancher Verbraucher hat sich wahrscheinlich die Frage gestellt, was es mit den blau-gelben und rot-gelben Logos auf sich hat, die auf manchen Produkten zu finden sind. Diese Zeichen stehen für von der EU festgelegte Qualitäts- und Herkunftsstandards, die die Produkte vor Nachahmung schützen und jeweils von einem stattlich geprüften Kontrollsystem überwacht werden. Aktuell unterliegen 44 bayerische Spezialitäten aus den Kategorien Agrarprodukte und Lebensmittel sowie den Spirituosen diesem Schutz. Die zugehörigen Kontrollen der Hersteller zur Einhaltung der Herstellungsweise unterstehen dabei der Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). In einer neuen Online-Broschüre stellt die LfL die geschützten bayerischen Produkte vor, darunter sind auch beliebte Winterspezialitäten wie Blutwurz und Nürnberger Bratwurst. Mehr
Das Problem ist bekannt: trockengelegte Moore setzen klimaschädliche Treibhausgase frei. Obwohl sie nur knapp vier Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Bayern ausmachen, verursachen sie fast ein Viertel der gesamten Treibhausgasemissionen der bayerischen Landwirtschaft. Der Wasserstand muss angehoben und die Bewirtschaftung umgestellt werden, um Emissionen landwirtschaftlich genutzter Moore zu mindern. Wie dies gelingen kann, untersucht das Projekt „Moorverträgliche Bewirtschaftungsmaßnahmen“ unter Federführung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Auf der Versuchsstation Karolinenfeld der Bayerischen Staatsgüter (BaySG) werden in einem innovativen Ansatz die vorhandenen Dränagesysteme, ehemals zur Entwässerung der Flächen angelegt, so gesteuert, dass die Flächen regelbar vernässt werden können. Nur für die Mahd und andere Bearbeitungsschritte wird der Wasserstand zeitweise so weit abgesenkt, dass eine Bewirtschaftung möglich ist. Mehr
Neben den Fisch-Klassikern, wie frischem Filet und Räucherfisch, bieten Erzeuger heutzutage eine große Palette veredelter Fischprodukte an - vom Räucherfischsalat über die Hechtterrine bis zum Forellenkonfekt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Es verwundert daher nicht, dass Fisch auch heute noch eine beliebte traditionelle Fastenspeise ist. Er ist reich an Eiweiß, kalorienarm und die hohen Konzentrationen an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind wichtig für die menschliche Ernährung. Der geringe Anteil an Bindegewebe sorgt für eine hohe Bekömmlichkeit. Mit diesen Eigenschaften liegt Fisch voll im Trend der modernen Ernährung. Fischprodukte aus der Region stehen zudem für Frische und hohe Qualität. Die Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat umfassende Methoden zur Qualitätssicherung entwickelt. Dazu gehören genauso Handlungsempfehlungen für die artgerechte Haltung der Tiere wie eine umfassende Qualitätsprüfung des Endprodukts. Mehr
Der Faschingsdienstag ist der letzte Tag vor der Fastenzeit, die am Aschermittwoch beginnt. Und bekanntermaßen darf in der Karnevalszeit das traditionelle Siedegebäck nicht fehlen: der Krapfen. Natürlich schmeckt das süße Gebäck am besten, wenn es in der eigenen Küche entsteht. Wie die Krapfen gelingen und was es zu beachten gilt, wissen die Versuchsbäcker an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Mehr
Streuobst ist eine uralte menschliche Obstkulturform. Viele Menschen verbinden Erinnerungen damit. Die Obstwiesen wurden früher vor allem zum Zweck der Obstgewinnung angelegt und gepflegt. Mit unserem heutigen Wissen über die vielen positiven Aspekte von Streuobstwiesen für unsere Umwelt, das Klima, die Biodiversität und die regionale Bio-Obstversorgung wird das Streuobst aber nun neu gedacht. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) veranstaltete am 23.02.2022 die zehnte Bio-Streuobsttagung als Online-Veranstaltung. Mit der Tagung lieferten Streuobst-Experten verschiedener Institutionen und Verbände Anregungen "zum neuen Denken" für Streuobst und wollen so dieser Obstkulturform für die Zukunft neuen Raum zu geben. Mehr
Ob ökologischer oder konventioneller Anbau – Mitmachen und anmelden bis zum 15. April 2022 lohnt sich beim diesjährigen Ackerwildkraut-Wettbewerb, der vom Deutschen Verband für Landschaftspflege (DVL), der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), dem Bioland-Verband sowie dem BUND Naturschutz in Bayern (BN) ausgerichtet wird. Zum fünften Mal suchen die Veranstalter den arten-reichsten Acker, dieses Mal in Mittelfranken. Mehr
Die Digitalisierung bringt für Agrarökosysteme und in der Landwirtschaft arbeitende Menschen enorme Vorteile. Beispielsweise kann durch Robotik die mechanische Regulierung des Unkrauts wesentlich effizienter gestaltet werden und wird somit als Alternative für chemische Lösungen attraktiver. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) 2021 hat gemeinsam mit dem Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT Food) und dem Siemens Technopark Ruhstorf den Wettbewerb „Challenge Digital Agriculture for Sustainable Food Systems“ ins Leben gerufen. Nun kommen die drei Final-Teams das erste Mal an den Standort Ruhstorf an der Rott, wo sie in den kommenden Monaten ihre Technologien auf den Flächen der LfL erproben und sich mit LandwirtInnen und ExpertInnen für den deutschen AgTech-Markt austauschen können. Mehr
Die Bayerische Staatsregierung möchte den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln bis 2028 um 50 Prozent reduzieren. Experten der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) haben in der Online-Tagung "Einsatz von Pflanzenschutzmitteln um 50 % reduzieren!" erstmals aufgezeigt, wie dieses ambitionierte Ziel mit praxistauglichen Maßnahmen erreicht werden kann. Unumgänglich sind Einsparungen von Behandlungen bei Getreide und Mais, das sind die Kulturen mit den größten Flächenanteilen. Weitere Entlastung bringt der ökologische Landbau mit einem anvisierten Flächenanteil von 30 % bis Ende des Jahrzehnts. Mehr
Die ökologische Landwirtschaft liegt aktuell voll im Trend, die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unterstützt die Biobauern in vielen Bereichen. Die Bayerische Staatsministerin Michaela Kaniber gab gestern den Startschuss für ein Forum zur Förderung der ökologischen Pflanzenzüchtung in Bayern. Die dringend notwendige Entwicklung neuer Sorten speziell für den Ökolandbau, genau dieser Aufgabe haben sich die Mitglieder des Forumsverschrieben. Über die Zusammenarbeit aller Beteiligten innerhalb einer Wertschöpfungskette wie beispielsweise Braugerste für Biobier, werden die Zuchtziele gemeinsam erarbeitet und festgelegt. Gesunde Gerstenkörner münden in eine hochwertige Bierspezialität und alle Marktpartner erhalten faire Erlöse. Mehr
Die Mutterkuhhaltung gilt als die natürlichste Form der Rinderhaltung. Die Kälber leben bei und mit der Kuh, und in den ersten Lebensmonaten spielt die Muttermilch die größte Rolle. Viele Betriebe haben daher die sogenannte Abkalbesaison, d. h zu dieser Zeit finden die Geburten statt, in die Wintermonate gelegt. Hier können die Tiere gut betreut werden und die erste sensible Zeit im Stall verbringen. Zum Start der Weidehaltung ab April oder Mai grasen die Jungtiere und die Milch tritt als Nahrungsquelle in den Hintergrund. Diese Haltungsform ermöglicht die Erzeugung von Qualitätsrindfleisch in einer vom Verbraucher gewünschten Tierhaltungsform. Sie fördert die extensive Grünlandnutzung und leistet einen wichtigen Beitrag in der Landschaftspflege. Die Beweidung der Flächen mit Mutterkühen von Frühjahr bis Herbst ist ein aktiver Beitrag zu mehr Artenvielfalt. Das Staatsgut Pfrentschweiher der Bayerischen Staatsgüter (BaySG) unterhält mit züchterischer Unterstützung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) eine Mutterkuhherde und ermöglicht durch die Beweidung die Offenhaltung der Grünlandflächen im Einzugsgebiet der Pfreimd. Mehr
Der Fisch als Lebensmittel bietet mit seinem hohen Eiweißgehalt nicht nur eine gute Basis für eine gesunde Ernährung, sondern kann auch noch ressourcenschonend und nachhaltig erzeugt werden. Dafür steht auch das Institut für Fischerei (IFI) an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Bei einem Informationsbesuch des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurden die Forschungsinhalte des Instituts vorgestellt und die IFI-Teichanlage, das Bruthaus sowie die Kreislaufanlage besichtigt. Mehr
Wiesenmeisterschaft Waginger See – Rupertiwinkel startet Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und der BUND Naturschutz in Bayern (BN) führen gemeinsam mit der Ökomodellregion und dem Landschaftspflegeverband Traunstein einen Wettbewerb durch – Landwirte können sich ab jetzt bewerben. Mehr
Pünktlich zum Jahreswechsel wurde der Antrag des Netzwerks Innovationen für gesunde und „glückliche“ Kühe (IGG) von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung bewilligt. Im Rahmen des Projekts werden am Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf und an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) am Standort Grub zwei „Milchviehställe der Zukunft“ gefördert. Beide sollen zur Beantwortung innovativer Forschungsfragen im Bereich Tierwohl, sowie zur Entwicklung von „Milchviehställen der Zukunft“ in der Praxis beitragen. Mehr
Die Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs „Digitale Landwirtschaft für nachhaltige Ernährungssysteme - eine EIT Food, Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und Siemens Challenge“ stehen fest. Die zehnköpfige Jury unter Vorsitz von Agnes Hoffmann (EIT Food) und Olivia Spykman (LfL) hat aus 29 Bewerbungen von Startups und jungen Unternehmen aus der Agrarwirtschaft in ganz Europa drei Teams ausgewählt, die ab Februar in die Pilotphase im Siemens Technopark Ruhstorf und auf Testflächen der LfL starten. Mehr
Das DigiMilch-Team der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft bietet auch in diesem Jahr allen Interessierten wieder die Möglichkeit, sich bei der Online-Vortragsreihe „DigiMilch im Dialog“ zu informieren. Präsentiert werden dabei aktuelle Themen und neueste Forschungsergebnisse aus den verschiedenen Bereichen in der Prozesskette Milcherzeugung. Mehr
Die Antragstellung für das bayerische Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) läuft noch bis 23.Februar. Im Übergangsjahr vor der neuen Förderperiode werden nicht mehr alle Maßnahmen angeboten und die meisten auch nur noch für ein Jahr. Wie sich damit dennoch etwas für die Artenvielfalt auf Äckern und Wiesen machen lässt, erklären die Experten der Wildlebensraumberatung von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). Mehr
Fisch aus bayerischen Teichen und Seen bedeuten Genuss mit gutem Gewissen, er steht für Frische, kurze Wege und der Verbraucher kann sich oft direkt vor Ort sogar die Aufzucht und Haltung anschauen. Gleichzeitig haben die heimischen Teichwirte mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, der Selbstversorgungsgrad geht weiter zurück. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat bei ihrer traditionellen Tagung des Instituts für Fischerei ihre Unterstützung zugesagt. Mehr
Um den Ausstoß von Klimagasen aus den landwirtschaftlich genutzten, trockengelegten Moorflächen zu reduzieren, soll auf eine nasse Bewirtschaftung umgestellt werden. Das Verbundvorhaben „MoorLandwirtschaft für Klimaschutz Allgäu“ (MoLaKlim) will diesen Prozess aktiv begleiten. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) möchte dabei im Rahmen eines Teilprojekts die Themenbereiche Techniken und Verfahren zur nassen Moorbewirtschaftung wissenschaftlich beleuchten. Mehr
Der Fischotter breitet sich rasch in den Karpfengebieten Ost- und Nordbayerns aus. Innerhalb weniger Jahre hat er die Karpfenregionen der Oberpfalz und mittlerweile auch weite Teile Oberfrankens besiedelt. Seit ein bis zwei Jahren gibt es auch zunehmend Hinweise auf das Vorkommen in Unterfranken und in Mittelfranken, wo man ebenfalls mit einer schnellen Ausbreitung rechnet. Die Verluste in der Karpfenteichwirtschaft sind verheerend. Im Rahmen des Fischottermanagements des Freistaates Bayern gab es bisher drei Fischotterberater, einen seit 2016 für Niederbayern mit Sitz in Regen und zwei seit 2017 für die Oberpfalz mit Sitz in Weiden und Tirschenreuth. Nun wird die Fischotterberatung erweitert. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) stellt am Institut für Agrarökologie in Freising daher für Franken einen weiteren Fischotterberater ein. Mehr
Die Information der Bevölkerung und die Weitergabe von Wissen hat an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) höchste Priorität. „Es freut mich ganz besonders, dass wir mit unserer Lerneinheit zum Asiatischen Laubholzbockkäfer die Umweltbildung an den Schulen aktiv unterstützen können“, betont LfL- Präsident Stephan Sedlmayer. Alle Lehrenden und ihre Schülerinnen und Schüler können die Lerninhalte ab sofort unter „Der Asiatische Laubholzbockkäfer“ auf der Online-Lernplattform mebis finden und für den Unterricht sowie Projekttage nutzen. Mehr
Bei den derzeitigen winterlichen Temperaturen müssen wir Menschen uns einen warmen Mantel anziehen, um nicht zu frieren. Wie sieht das aber eigentlich bei Rindern aus, die in kalten Ställen gehalten werden? Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) hat dieses Thema schon vor Jahren aufgegriffen und erforscht, wie Rinderstallungen in Zukunft gebaut werden müssen, um die Bereiche Tierwohl, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit optimal zu vereinen. Mehr
Wieviel Ammoniak gelangt aus Rinderställen in die Luft? - Diese Frage stand im Mittelpunkt eines vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten geförderten Forschungsvorhabens an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL). In diesem Projekt haben ForscherInnen Außenklimaställe für Milchvieh untersucht, die den Tieren durch zusätzliche Laufhöfe ein Plus an Bewegungsraum, Licht und Frischluft bieten. Dabei wurde ermittelt, dass aus den beobachteten Milchviehställen zwischen 8 und 15,5 Kilogramm und aus den Laufhöfen zwischen 2 und 6 Kilogramm Ammoniak pro Tier und Jahr freigesetzt werden. Mehr
Winter bedeutet für Tiere kaum Nahrung, kurze Tage und kalte Nächte. Wer nicht in den Süden gezogen ist, muss Strategien entwickeln, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Auch wenn im Winter weniger Tiere zu beobachten sind und Insekten scheinbar verschwunden sind, geht das Leben auf Wiesen und Äckern weiter - oft im Verborgenen. Besonders jetzt sind ungemähte Wegränder, Altgrasstreifen, Blühflächen oder auch Hecken wichtige Lebensräume. Sie bieten Unterschlupf für den ungestörten Winterschlaf oder einen sicheren Ort für die Verpuppung. Tiere finden dort Nahrung in Form von Samen und Beeren oder einen Ort zum Ausruhen vor der Kälte. Landwirte säen auf ihren Äckern Blühflächen an, legen Hecken an oder pflegen bestehende Hecken als wichtigen Lebensraum. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zeigt, welche Maßnahmen an welchen Standorten am besten nützen und welche Tiere profitieren. Mehr