Pressemitteilung – 09. September 2019, Freising
Mit den „Streuobst-Schulwochen“ ins neue Schuljahr starten

Das Streuobst ist reif! Zu Schuljahresbeginn bieten die Streuobst-Schulwochen Grundschulklassen und Kindergartengruppen Erlebnis-Führungen und Mitmach-Aktionen rund um Streuobst und seine Produkte. Die Veranstaltungen sind Teil der von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) organisierten „Aktion Streuobst“.

Mit allen Sinnen können Grundschul- und Kindergartenkinder in den „Streuobst-Schulwochen“ schon seit 18 Jahren die Streuobstwiesen erleben, beim Ernten hel-fen, Obst verarbeiten oder leckere Produkte – wie Säfte, Apfelchips oder Marmelade – kosten. Im grünen Klassenzimmer entdecken die Kinder den einmaligen Lebensraum mit seiner besonderen Vielfalt an Tieren und Pflanzen. Spielerisch lernen die Kinder etwas über die Vorzüge von Streuobst aus der Region, warum es gesund ist und warum es wichtig ist Streuobstwiesen zu schützen. Die Aktionen finden in diesem Jahr vor allem vom 16. September bis zum 11. Oktober statt, spätere Termine sind in Absprache möglich.

Im vergangenen Jahr hatten die Streuobst-Schulwochen einen Rekord mit 360 Veranstaltungen in Bayern, an denen rund 7.800 Kinder teilnahmen. Die Grundschulen haben im Juli von der LfL über die Schulämter eine Liste mit sachkundigen Streuobstwiesenführern erhalten. Interessierte Lehrer können anhand der Liste bei den Ansprechpartnern in der Nähe direkt eine Aktion oder Führung buchen.

Interessenten können die Ansprechpartner für Streuobstwiesenführungen unter folgendem Kontakt erfragen:
E-Mail: streuobst@LfL.bayern.de

Obst auf einer Wiese zum Gesicht gelegt

Streuobst-Gesicht, Quelle: LfL

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Kindergruppe beim Waschen des Streuobstes

Waschen des Obstes, Quelle: LfL

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Kindergruppe an der Saftpresse

Saftpressen, Quelle: Quelle: LfL

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Die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ist das Wissens- und Dienstleistungszentrum für die Landwirtschaft in Bayern. Sie ist dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unmittelbar nachgeordnet und erarbeitet Entscheidungsgrundlagen für Landwirte und Berater sowie die Politik und Verwaltung. Die Hauptstandorte der LfL sind Freising und Grub-Poing. Ihre Aufgabenfelder sind die anwendungsorientierte Forschung, die Ausbildung, die Beratung und der Hoheitsvollzug. Mit Ihrer Arbeit unterstützt die LfL eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft sowie eine vielfältige Kulturlandschaft.