Züchtung für den ökologischen Landbau
Ansprechpartnerinnen und -partner für Forschung und Entwicklung im ökologischen Landbau an der LfL
Die Forschung und Entwicklung im Bereich des ökologischen Landbaus ist an der LfL als Querschnittsaufgabe organisiert. Um eine effektive Kommunikation sowohl mit externen Interessierten als auch innerhalb der LfL-Institute zu gewährleisten, stehen Ihnen spezielle Ansprechpartnerinnen und -partner zur Verfügung. Diese Mitarbeitenden sind in ihren jeweiligen Instituten für Öko-Themen zuständig und kümmern sich um alle Belange des Ökolandbaus in ihrem Tätigkeitsbereich.
Öko-Ansprechpartner am Institut für Pflanzenschutz (IPZ)
Dr. Markus Herz

Kontakt
Dr. Markus Herz
Institut für Pflanzenbau
Arbeitsgruppe Züchtungsforschung für Winter- und Sommergerste
Am Gereuth 8
85354 Freising
Tel.: 08161 8640-3629
E-Mail: Pflanzenbau@LfL.bayern.de
Öko-Forschungsprojekte am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung
Eine Auswahl:
- Ökozüchtungsplattform Ruhstorf: Etablierung einer partizipativen Kooperationsplattform zur Unterstützung der Sortenentwicklung für den Ökolandbau
- EffiKar – Selektion und Züchtung Kraut- und Braunfäule-resistenter und nährstoffeffizienter Kartoffelstämme für einen nachhaltigen ökologischen Landbau
- Ermittlung der Ernährungs- und Verarbeitungsqualität von Speisemais mit der Wertschöpfungskette und Erstellen eines Anforderungsprofils für in Deutschland ökologisch erzeugten Speisemais
Züchtungsforschung für den ökologischen Landbau aller Fruchtarten, für die es an der LfL Zuchtprogramme gibt
Seit über zehn Jahren wird am Institut für Pflanzenbau nicht nur für Gerste Züchtungsforschung für den ökologischen Landbau betrieben, sondern für alle Fruchtarten, für die es an der LfL Zuchtprogramme gibt. Die Kolleginnen und Kollegen der Züchtungsforschung sind auch in den entsprechenden Arbeitskreisen zur Öko-Züchtung engagiert. Der Bedarf an Sorten, die den besonderen Anforderungen des Ökolandbaus entsprechen, wächst stetig und das Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung trägt dem mit speziell ausgerichteten Zuchtprogrammen sowie Engagement im Rahmen der Sortenprüfung und des Saatgutwesens Rechnung. Auch die biotechnologische Forschung am Institut unterstützt die Züchtung für den Ökolandbau mit Markeranalysen, da die Genomanalyse ein unverzichtbares Werkzeug für die Selektion insbesondere so komplexer Merkmale, wie z.B. Flugbrandtoleranz bei Gerste ist.

