Programm
Biogasgärrest-Rechner

Kalkulation der Nährstoffflüsse in einer Biogasanlage
Nach der Auswahl der Substrate und Angabe der Einsatzmengen berechnet das Excel-Programm den Gärrestanfall je Jahr und dessen durchschnittliche Nährstoffgehalte. Die eingebundene Ergebnisbewertung zeigt auf, ob die Nährstoffe in der Biogasanlage laut den Vorgaben der Düngeverordnung (DüV) und der Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdünger (WDüngV) stimmig sind.
Aktuelles zur Programmversion 2021
Programm zur Berechnung des Biogasgärrestes
EDV-Programm zum Herunterladen
Biogasgärrest-Rechner mit Zusatzmodul Lagerhaltung
Der Biogasgärrest-Rechner mit Zusatzmodul Lagerhaltung ist vor allem vorgesehen für die intensive Beratung und Detailbetrachtung eines Biogasbetriebs mit und ohne Tierhaltung.
Erläuterungen zum Programm
Das Programm eignet sich für Biogasbetriebe mit und ohne Fläche wie auch für tierhaltende Betriebe mit Biogasanlage.
- Die Berechnung bezieht sich immer auf einen Betrieb.
- Ob es sich um einen oder mehrere unabhängig voneinander zu betrachtende Betriebe handelt, ist von der Verfügungsberechtigung abhängig.
- Ist der Verfügungsberechtigte über die einzelnen Einheiten (z. B. landwirtschaftlicher Betrieb und Biogasanlage) zu 100 % identisch, handelt es sich um einen Betrieb, ansonsten sind die Einheiten unabhängig voneinander zu betrachten.
In Bezug auf die Düngeverordnung (DüV) und die Verordnung über das Inverkehrbringen und Befördern von Wirtschaftsdünger (WDüngV) plausibilisiert das Programm die Nährstoffflüsse.
- Das Berechnungsergebnis beantwortet folgende Fragen:
- Reicht der vorhandene Lagerraum aus?
- Wieviel Lagerkapazität ist für den anfallenden Gärrest nötig?
- Welche Lagerkapazität ist bei einer Gärrest-Separation vorzuhalten?
- Welchen Nährstoffgehalt hat der anfallende Gärrest?
- Wie hoch ist im Gärrest der Nährstoffanteil aus tierischer Herkunft?
- Wird die Grenze 170 kg N/ha eingehalten?
- Ist die Gasausbeute hinsichtlich der eingegebenen Nährstoffflüsse aus der Substratzufuhr und Gärrestanfall plausibel?
- Werden die Vorgaben der WDüngV eingehalten?