Der naturschutzfachliche Beitrag von Teichanlagen und letztlich ganzer Teichgebiete zeigt sich im Habitat- und Artenreichtum an den Gewässern. Vielfältige Ökosystemdienstleistungen bereichern nicht nur den Naturraum sondern eine ganze Region. Mehr
Der Bestand an Flussperlmuscheln in Oberfranken ist einer der letzten und bedeutendsten in Deutschland. Trotz verschiedener Artenschutzmaßnahmen ist er aber rückläufig. Es werden mögliche Einflüsse von Fischteichen auf die Muschelgewässer untersucht. Mehr
Der Dreistachlige Stichling ist Fisch des Jahres 2018. Er ist insbesondere für sein auffälliges Paarungs- und Brutverhalten bekannt. Die Erhaltung von Kleingewässern im Auebereich von Flüssen sichert langfristig den Lebensraum des Dreistachligen Stichlings. Mehr
Die Reoligotrophierung hat zur Veränderung der Nährstoffverhältnisse und damit auch des Artengefüges bei den Planktonorganismen im Starnberger See geführtt. Mithilfe eines Zooscans (Hydroptic, Frankreich) wird die Planktonzusammensetzung im Seewasser und vergleichend im Magen der Renken analysiert. Mehr
Voraussetzung für die Finanzierung der fischereilichen Artenhilfsprogramme (AHP) der bayerischen Fischerei sind die sogenannten Erfolgskontrollen. Diese dienen dem Nachweis, ob die im Rahmen des AHP erfolgten Besatzmaßnahmen und ggf. begleitender Maßnahmen (z.B. Vergrämung, Renaturierung) erfolgreich waren. Mehr
Eine mögliche Beeinträchtigung von Fließgewässern durch Forellen- und Karpfenteichwirtschaftsbetriebe könnte zur Verfehlung des guten ökologischen Zustands gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRRL) führen. Am Beispiel ausgewählter Fischteichanlagen werden deren Emissionen dem ökologischen Zustand des unterhalb gelegenen Fließgewässerabschnittes gegenübergestellt. Mehr
Erhebungen zu Wachstum und Altersklassenzusammensetzung von Renken/Felchen in den Fängen der Berufsfischerei an Ammersee, Bodensee-Obersee, Chiemsee und Starnberger See als Grundlage für die nachhaltige Bewirtschaftung. Mehr
Die Seeforellen laichen in einmündenden Fließgewässern. Der Einstieg laichbereiter Seeforellen wird mit Hilfe der Elektro- und Reusenfischerei ermittelt. Hilfreiche Informationen zu Alter, Wachstum und Reifegrad der Seeforellen durch Probennahmen aus den Fängen der Berufs- und Angelfischerei. Mehr
In den Fängen der Berufs- und Angelfischerei am Starnberger See ist der Anteil an Seeforellen und Seesaiblingen rückläufig.
Untersuchungen sollen klären, ob derzeit noch eine ausreichend natürliche Vermehrung der Seeforellen in den Zuflüssen und der Seesaiblinge im See selbst gegeben ist. Mehr
Der Hecht (Esox lucius) wurde zum „Fisch des Jahres 2016“ gewählt. Er ist eine der bekanntesten und größten heimischen Fischartenund und wird in der Roten Liste Deutschlands als „ungefährdet“ geführt. Jedoch werden vielerorts Lebensräume, wie strukturreiche Ufer und pflanzenreiche Flachwasser- und Überschwemmungsbereiche, infolge von Gewässerausbau- und -regulierungsmaßnahmen stark beeinträchtigt oder zerstört. Vorrangiges Ziel sollte daher sein, die Gewässer wieder in einen möglichst naturnahen Zustand zu bringen. Mehr
Der Bestand des Europäischen Aals ist aktuell stark gefährdet. Anhand neuerer und historischer Daten können Aussagen zu Verbreitung, Besatz und Ertrag für Bayern getroffen werden. Weiterhin wird auf die in Bayern relevanten Gefährdungsursachen eingegangen. Mehr
Fische aus unseren heimischen Gewässern werden in vielfältiger Form direkt vom Fischer angeboten. Zur weiteren Verarbeitung gibt es zahlreiche Möglichkeiten: Räuchern, Backen, Grillen, Panieren etc. Mehr
Fischprodukte aus der Fluss- und Seenfischerei (LfL-Merkblatt)
Eine nachhaltige Fischerei liegt im öffentlichen Interesse und ist als ein wesentliches, die bayerische Kulturlandschaft mitprägendes Kulturgut zu erhalten und zu fördern. Rund 110 Berufsfischer üben an den Voralpenseen in Oberbayern und Schwaben den Fischfang aus. An Main und Donau existieren knapp 50 erwerbsmäßige Fischereibetriebe. Mehr
Fluss- und Seenfischerei in Bayern: Tradition und Nachhaltigkeit (LfL-Merkblatt)
Am Bodensee finden Versuchsfischereien insbesondere auf Blaufelchen und Gangfische statt. Diese sind Teil von Monitoringprogrammen in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Fischbrutanstalt Nonnenhorn, beauftragt von der Internationalen Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei (IBKF). Mehr
Die Kartierung der Fischbestände in Bayern ermöglicht einen landesweiten Überblick. Aktuell finden Befischungen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der FFH-Richtlinie statt. Die Ergebnisse werden in einer bayernweiten Fischdatenbank gespeichert. Mehr
Aktuelle Vorträge mit neuen wissenschaftliche Erkenntnissen und Fortschritten aus der Fischereiforschung und -verwaltung werden auf den jährlich angebotenen Fortbildungstagungen Fischhaltung und Fischzucht sowie Fluss- und Seenfischerei präsentiert. Mehr