Landtechnik und Tierhaltung
Tierhaltung

Die Nutztierhaltung hat für die bayerische Landwirtschaft eine enorme Bedeutung. Daher werden am Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) wettbewerbsfähige, tier- und umweltgerechte Haltungsverfahren für Rinder, Schweine, Pferde und sonstige Nutztiere untersucht erprobt und weiterentwickelt.
Tierschutz und Tierwohl spielen eine besondere Rolle, um einerseits hochwertige Lebensmittel von gesunden und leistungsfähigen Nutztieren erzeugen zu können und andererseits die Akzeptanz der Tierhaltung in der Gesellschaft zu erhalten und zu verbessern. Zur Steigerung der Arbeitsproduktivität kommt der Automatisierung eine zunehmende Bedeutung zu.

Schwerpunkte
  • Tiergerechte, wettbewerbsfähige und umweltgerechte Haltungsverfahren für landwirtschaftliche Nutztiere
  • Management von Tierbeständen zur Sicherung der Tiergesundheit und Produktqualität
  • Arbeitswirtschaft und Arbeitsplatzqualität
  • Mechanisierung und Automatisierung der Arbeitsverfahren in der Tierhaltung
  • Anwendung rechnergestützter Verfahren (Precision Livestock Farming)
  • Entscheidungshilfen für Politik und Verwaltung

Kontakt
Arbeitsbereich Tierhaltungsverfahren
Koordination: Dr. Bernhard Haidn
Tel.: 08161 8640-7330
E-Mail: ILT@LfL.bayern.de

Rinder

Milchviehstall Pilotbetrieb Gross 2 Sauber Gespiegelt

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Schweine

Offenfront-Schweinemaststall

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Geflügel und Kleintiere

Henne

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Schafe und Ziegen

Melktechnische Ausstattung in Milchziegenbetrieben - Ergebnisse einer Praxiserhebung

Ilt 3 Pferde Und Schafe Melktechnische Ausstattung In Milchziegenbetrieben Ziegenmelken Sbs Delaval

Im Bereich der Milchziegenhaltung ist in den letzten Jahren starkes Wachstum zu verzeichnen. Die zunehmende Vermarktung der Ziegenmilch über neue Absatzwege scheint diese Entwicklung zu forcieren. Das Institut für Landtechnik und Tierhaltung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft führte im Jahr 2011 eine Befragung zu diesem interessanten Thema durch.   Mehr

Elektronische Kennzeichnung von Schafen und Ziegen

Von Schafen Und Ziegen Bild 1

Die elektronische Einzeltierkennzeichnung von Schafen und Ziegen ist in der Verordnung (EG) Nr. 21/2004 geregelt. Im Rahmen eines dreijährigen bundesweiten Feldversuches wurde die Praktikabilität verschiedener elektronischer Kennzeichnungsmedien, Lesegeräte sowie Herdenmanagementprogramme untersucht. Aus den Erkenntnissen sollten Empfehlungen für die Einführung und Umsetzung der elektronischen Kennzeichnung in Deutschland erarbeitet werden. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Verträglichkeit und Funktionalität der einzelnen Kennzeichnungsmedien sowie der Untersuchungen zur Lesereichreichweite verschiedener Kombinationen von Lesegerät und KZM.   Mehr

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