Das Futter und die Fütterung stellen einen erheblichen Kostenfaktor bei der Herstellung von Lebensmitteln tierischer Herkunft dar. Hauptziel der Tierernährung und Futterwirtschaft ist dabei, eine bedarfsgerechte Versorgung der Nutztiere mit Energie, Nähr-, Mineral- und Wirkstoffen zu gewährleisten und damit Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Tiere zu fördern.
Für die Wiederkäuer-Fütterung sind Ganzpflanzen-Silagen von Sorghum-Hirsen interessant. Im Vergleich zu Silomais weisen sie eine größere Trockenheitstoleranz auf und werden kaum vom Maiswurzelbohrer befallen. Jedoch besitzen sie nicht das Ertragspotential von Silomais. Bei den Sorghum-Hirsen gibt es sowohl den "Futtertyp" als auch den "Körnertyp". Mehr
Kartoffeln gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und wachsen am besten auf leicht erwärmbaren und steinfreien Böden mit guter Wasserversorgung. Als Futterkartoffeln werden Speisekartoffeln minderer Qualität oder Überschüsse bei hohen Ernten vermarktet. Mehr
Das Demonstrationsnetzwerk "Demonet-KleeLuzPlus" verfolgt im Rahmen der Eiweißpflanzenstrategie des BMEL das Ziel, durch ein bundesweites Netzwerk von Praxisbetrieben den Anbau und die Verwertung von kleinkörnigen Leguminosen zu optimieren und auszuweiten. Mehr
Karotten sind die Wurzeln der Daucus carota (Fa. Doldengewächse) und werden in Futter- und Speisekarotten unterschieden. Futterkarotten werden heutzutage aufgrund des arbeitswirtschaftlich ungünstigen Anbaus nur in geringen Mengen angebaut. Zur Verfütterung werden hauptsächlich ausgesonderte Speisekarotten (Größe, Form, Bruch, usw.) verwendet. Mehr
Ziel einer nährstoffangepassten Fütterung ist es, die Ausscheidungen an Stickstoff und Phosphor in der Schweinehaltung zu minimieren. Aber wie viel weniger an Ammoniak in Gülle und Stallluft beziehungsweise an Phosphat in Gülle fällt tatsächlich an, wenn Schweine weniger an Stickstoff und Phosphor über das Futter aufnehmen? Das Projekt soll hierzu Antworten finden. Mehr