Betriebe im Praxis-Netzwerk Streuobst
Das Praxis-Netzwerk Streuobst ist ein bayernweiter Verbund erfahrener Streuobstbetriebe, die Einblick in die professionelle Bewirtschaftung von Streuobstbeständen ermöglichen.
Unterfranken
Schloss Gut Obbach
Das Schloss Gut Obbach wird seit 1999 ökologisch nach den Richtlinien des Naturland-Verbandes von dem Betriebsleiterehepaar Bernhard Schreyer und Petra Sandjohann bewirtschaftet. Schloss Gut Obbach hat sich auf die Saatgutvermehrung von Getreide, Grob- und Feinleguminosen spezialisiert. Das Obstangebot der 7,5 ha Streuobstflächen wird durch eine Obstanlage mit Aprikosenanbau ergänzt.
Schloss Gut Obbach (BioRegio-Betrieb)
Main-Streuobst-Bienen eG
Die Main-Streuobst-Bienen eG setzt sich für den Erhalt des Streuobstes als prägendes Element in der Kulturlandschaft Mainfrankens ein. Wichtige Bestandteile der Arbeit sind dabei neben der Bewirtschaftung der eigenen 45 ha Streuobstflächen die Sammelzertifizierung und -vermarktung für Genossenschaftsmitglieder, Baumpflegeaufträge und die Bildungsarbeit.
Main-Streuobst-Bienen eG
Schättler´s Landbrennerei
Auf rund 17 Hektar bauen Christian und Leon Schättler im fränkischen Geesdorf Streuobst an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf verschiedenen Mostsorten, die sie in der eigenen Kellerei und Brennerei zu hochwertigen Weinen, Bränden, Säften und Likören veredeln.
Schättler‘s Landbrennerei
Mittelfranken
Manufaktur Gelbe Bürg
Die Manufaktur Gelbe Bürg eG setzt sich für die Schaffung von wirtschaftlichen Perspektiven für die landschaftsprägenden Streuobstbestände rund um den Gelben Berg ein. Dazu betreibt die im Jahr 2013 gegründete Genossenschaft eine Walnussknackanlage in Sammenheim im Altmühltal.
Manufaktur Gelbe Bürg eG
Oberpfalz
Biolandhof Heldrich
Im fränkischen Jura auf bis zu 600 m Höhe bewirtschaftet Familie Heldrich ihren Biolandhof mit Dauerwiesen, Ackerbau, Streuobstflächen und einer Mutterkuhherde. Die Streuobstbäume wachsen nicht nur auf der Weide, sondern auch auf dem Acker und das Obst wird in der eigenen Mosterei zu Saft verarbeitet.
Biolandhof Heldrich
Schwaben
Biolandhof Schreyer
Der seit 1959 ökologisch bewirtschaftete Betrieb der Familie Schreyer liegt östlich von Marktoberdorf. Der Betriebsschwerpunkt ist die Milchviehhaltung. Neben der Milchproduktion brennt Stefan Schreyer überwiegend mit Obst aus seinen Streuobstwiesen und -weiden diverse Liköre und Brände, die ab Hof vermarktet werden.
Schreyer (BioRegio-Betrieb)
Oberbayern
Grassl-Hof
In der oberbayerischen Gemeinde Wolfersdorf, am südlichen Rand der Hallertau, bewirtschaften Katrin und Sebastian Grünwald einen Familienbetrieb mit rund 8 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche im Vollerwerb. Zum Betrieb gehören neben den ausgedehnten Streuobstanlagen auch Tafelobst-Plantagen auf schwachwachsenden Unterlagen und Wirtschaftsobstplantagen mittlerer Intensität.
Grassl-Hof
Niederbayern
Georg Stöckl bewirtschaftet gemeinsam mit seiner Familie rund 20 Hektar Bioland-zertifizierte Streuobstwiesen in Rohr i. NB. Der Streuobst-Hof wuchs seit 1996 von 150 Hochstämmen auf über 1.600 Bäume heute an. Stöckls Betriebsschwerpunkte liegen auf der Produktion von Mostobst, Tafelobst und der saisonalen Haltung von Weidegänsen auf zwei Streuobstwiesen. Mehr
Die Lohnmosterei und Streuobstwiesen von Jürgen Pompe liegen bei Neufahrn i. NB. 2003 gründete er die Mosterei auf dem Grund einer seiner Streuobstwiesen und bewirtschaftet diese seit 2012 nach ökologischen Richtlinien. Seine Betriebsschwerpunkte sind neben der Lohnmosterei, die Imkerei und der Anbau einer großen Vielfalt an Apfel-, Birnen- und weiteren Obstsorten. Mehr