Jahresbericht der LfL 2016: Schwerpunktthema "Wasser"

Zeichnung einer Kuh, die von einer Gießkanne begossen wird

Wir bringen Landwirtschaft & Forschung zusammen

Starkregen. Hochwasser. Bodenerosion. Wetterphänomene. Viel Wasser. Wenig Wasser. Extreme! 2016 war ein Jahr des Wassers. Die starken Regenfälle in Bayern und Überschwemmungen im Frühsommer haben jedermann ein Problem vor Augen geführt, mit dem wir uns in der Landesanstalt für Landwirtschaft schon sehr viel länger beschäftigen: Wasser im Kleinen, Klimawandel im Großen.

Vorwort Präsident Jakob Opperer
1.446 Mitarbeiter engagieren sich deshalb täglich, forschen, erproben, untersuchen, lehren und überlegen, welche Antworten wir geben können auf die Fragen unserer Landwirte, der bayerischen Bevölkerung und der Politik. Die Landwirtschaft in Bayern zu begleiten, bei wesentlichen Herausforderungen – seien es natürliche, seien es wirtschaftliche oder gesellschaftliche – zu helfen und Lösungswege zu finden, das ist unser Auftrag. Und eines ist klar: Schwarz-Weiß-Antworten gibt es nicht. Es sind viele unterschiedliche Ideen, Maßnahmen und Aktionen notwendig, um die Dinge insgesamt im System zu verbessern und langfristig zu verändern. Hier sind wir alle gefordert.
Was also tun? Einige der Projekte und Ergebnisse unserer Arbeit liefern erste Lösungsvorschläge. Sie sind Wegweiser für die Zukunft. Diese stellen wir gerne vor.
Es sind diese wissenschaftlichen Fakten und Ergebnisse jahrelanger Forschung, mit denen wir Grundlagen für politische Entscheidungen bieten können. Es braucht fachliche Argumente, um politisch überzeugen zu können und neue Wege zu gehen.
Wir können nicht das Wetter, den Markt und auch nicht die Preise verändern. Was wir aber verändern können, ist die Produktion. Diese lässt sich stetig optimieren, ökologisch und ökonomisch.

Ausgewählte Arbeitsfelder zu "Wasser" an der LfL

Weiter zu:
Gerste unter Glas