Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte wird Institut für Qualität in der Ernährungswirtschaft

Der Rückzug der Politik und die Globalisierung haben zu grundlegenden Veränderungen auf den Agrarmärkten geführt. Eine Folge ist die zunehmende Volatilität sowohl auf den Absatz- als auch auf den Beschaffungsmärkten.

Aktuell

Über uns – neuer Name: Institut für Qualität in der Ernährungswirtschaft (IQE)

Institutsstruktur Des Instituts Für Qualität In Der Ernährungswirtschaft Ab 1.10.24

Abbildung: Geiger

Das Institut für Qualität in der Ernährungswirtschaft (IQE) wurde zum 01.10.2024 neu gegründet und ist aus dem früheren Institut für Ernährungswirtschaft und Märkte (IEM) hervorgegangen.   Mehr

Fischetikettierung – Fische richtig kennzeichnen

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Der Kurzfilm erklärt die für Fisch- und Fischerei­erzeugnisse geltenden gesetzlichen Kennzeichnungs­pflichten bezüglich festgelegter Art- und Herkunfts­informationen. Die Rückverfolgbarkeit und Transparenz der Fischprodukte wird somit entlang der kompletten Lieferkette sichergestellt. Die vorgeschriebenen Kennzeichnungs­elemente beziehen sich auf die Handels­bezeichnung und den wissenschaft­lichen Artnamen, die Produktions­methode, das Fanggebiet bzw. die Herkunft und die Fanggeräte­kategorie sowie gegebenenfalls einen Auftau­hinweis.
Diese Informationen werden im Fischhandel über Warenbegleit­dokumente und/oder Kistenetiketten und im Endverkauf über Thekenschilder, Listen oder Thekenkladden bereitgestellt.

Qualitätsvorernteschätzung für Speisezwiebeln 2023

gelbe Zwiebeln in einem Sack

Im Jahr 2023 sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringere Erträge zu erwarten. Die Gesamtmängel liegen bei 18,7 %, die vorwiegend durch Erdbesatz (12,2 %), Schosser (4,9 %) und Fäulnis (1,2 %) verursacht sind. Im Vergleich zum Jahr 2022 liegt der vermarktungsfähige Ertrag mit einer Menge von 348 dt/ha deutlich unter dem Vorjahr (538 dt/ha) und unter dem zehnjährigen Durchschnitt (531dt/ha).  Mehr

Qualitätsvorernteschätzung für Speise- und Veredelungskartoffeln 2023

erdige Kartoffeln

Gute Kenntnisse über die aktuelle Marktsituation sind die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Vermarktung der Kartoffeln. Wesentliche Einflussfaktoren auf den Kartoffelmarkt sind die verfügbaren Mengen (Anbaufläche, Ertrag) und die zu erwartende Qualität. Die Vorernteschätzung soll einen Teil dieser Informationen zeitnah zur Ernte bereitstellen und für Erzeuger, Vermarkter und Verarbeiter eine neutrale und unabhängige Hilfe bei der Preisfindung sein.   Mehr

Weitere aktuelle Beiträge

LfL-Preistelegramm

Ausschnitt_Preistelegramm

Bedingt durch die starke Integration der bayerischen Agrar- und Ernährungswirtschaft in die Europäischen Märkte sowie den Weltmarkt, spiegeln sich die globalen Verschiebungen von Angebot und Nachfrage auch in den bayerischen Erzeugerpreisen wider. Das LfL-Preistelegramm verschafft einen schnellen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der wichtigsten Erzeugerpreise in Bayern.  Mehr

Spirituosen mit geografischer Angabe (g.A.)

Fränkisches Zwetschgenwasser g.A.

Mit geografischen Angaben werden Spirituosenerzeugnisse gegen die missbräuchliche Nutzung oder Nachahmung der eingetragenen Bezeichnung geschützt und garantieren Ihren Verbrauchern die Authentizität des Produkts. Alle Erzeuger in dem betreffenden geografischen Gebiet dürfen die Bezeichnung kollektiv nutzen, solange bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind.  Mehr

Kartoffeln Inhaltsstoffe – nicht nur Stärke, sondern auch wertvolles Eiweiß

Qualität und Inhaltsstoffe der Kartoffel

Die Kartoffel, ein Grundnahrungsmittel in der menschlichen Ernährung, fungierte bisher wegen des hohen Stärkegehalts als Kohlenhydratträger. Auch die Industrie konzentrierte sich auf die Herstellung von Stärke. Die steigende Nachfrage auf den globalen Märkten nach pflanzlichen Proteinen, der hohe Gehalt und die hohe biologische Wertigkeit des Kartoffelproteins führen zu einer vermehrten Nutzung als Eiweißträger in der Lebensmittelindustrie.  Mehr

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Die Online-Plattform Regionales-Bayern.de schafft Transparenz und verbindet Erzeuger, Verarbeiter, Bauernmärkte und Initiativen aus den verschiedenen Regionen in und um Bayern mit interessierten Verbrauchern.
Erstellt, gepflegt und betrieben wird Regionales Bayern an der LfL im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF). Das Projekt wird umgesetzt in Kooperation mit der Agentur für Lebensmittel – Produkte aus Bayern (alp Bayern) und dem Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn).

Beteiligung an LfL-Arbeitsschwerpunkten