Ökonomik Tier
Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe durch eine verbesserte Betriebszweigökonomie zu steigern. Der Arbeitsbereich "Ökonomik der tierischen Produktion" bewertet die Produktionsverfahren der Nutztierhaltung und des Futterbaus, beschreibt betriebswirtschaftliche Kennzahlen für eine optimale Verfahrensgestaltung und erarbeitet Informationen für eine effiziente Gestaltung der Arbeitsprozesse in den Betrieben.
Kosten von Tierwohlmaßnahmen
Kalkulationsprogramm
Tierwohlbewertung Schweinemast

Quelle: www.haltungsform.de
Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls müssen sich für den Tierhalter auch rechnen. Inwieweit dies der Fall ist, lässt sich mit dem LfL-Tierwohl-IDB-Rechner für Schweinemastbetriebe abschätzen. Das Programm kalkuliert mit den Siegeln, die in bayerischen Schweinemastbetrieben am häufigsten verwendet werden. Basis der Berechnung ist die bewährte Internetanwendung "LfL-Deckungsbeiträge und Kalkulationsdaten". Mehr
Tierwohl in der Milchproduktion
Zusätzlicher Kostenaufwand trifft kleinere (bayerische Anbinde-)Betriebe am härtesten

Für die Kennzeichnung von Frischmilchprodukten im Einzelhandel nach der sogenannten "Haltungsform" der Initiative Tierwohl (ITW) müssen die Milcherzeuger bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Je nach betrieblichen Gegebenheiten ist dies mit mehr oder weniger hohen Mehrkosten verbunden. Für manchen Milchviehhalter kann es trotzdem interessant sein, insbesondere dann, wenn die belieferte Molkerei Frischmilchprodukte für den Lebensmitteleinzelhandel produziert. Mehr
Bullenmast – Kalkulation der Mehrkosten durch Tierwohl-Maßnahmen

Foto: Rudolf Gasteiger
Die in der Bullenmast diskutierten Tierwohlmaßnahmen wie mehr Platz, weiche Liegeflächen, Fortbildungsnachweise und Zertifizierungsmaßnahmen verursachen Mehrkosten für den Bullenmastbetrieb. Diese höheren Kosten müssen ausgeglichen werden. Allerdings muss jeder Bullenmäster diese Mehrkosten betriebsindividuell kalkulieren. Mehr
Rinderhaltung
Controlling im Milchviehbetrieb

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- Die Buchführung und die Betriebszweigauswertung als Instrumente des Controllings
- Das unterjährige Controlling am Beispiel der Fütterungskontrolle: Excel-Tool mit 12 Monatsauswertungen
- Controlling-Umfang im Milchviehbetrieb: Zwei Beispiele aus der Praxis sowie Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Internet
Milchviehställe und Milchviehbetriebe
- Viertelauswertung der spezialisierten Milchviehbetriebe 2021/22
- Die wirtschaftliche Situation der spezialisierten Milchviehbetriebe
- Die veränderte Lage in der Milchproduktion
- Das Wirtschaftsjahr 2021/22: Ein Spitzenjahr für die Bullenmast
- Arbeitseffizienz und Personalkosten in wachsenden Milchviehbetrieben – ein Vergleich unterschiedlicher Melksysteme und Betriebsgrößen
- Aktuelle Entwicklungen in der Milchvermarktung und deren Auswirkungen auf die Milcherzeuger
- Kostenlose Liquiditätsplaner für Milchviehbetriebe
- Die Kartoffelpülpe – eine Alternative zur teuren Flächenpacht im Milchviehbetrieb?
- Was kostet die eigene Bestandsergänzung?
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- Musterverträge für die ausgelagerte Jungviehaufzucht
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- Viele Wege führen zum Ziel - Erfolgsstrategien für Milchviehhalter
- Zukünftige Milcherzeugung in Bayern – Herausforderungen und Entwicklungen
- Hohe Grundfutterleistung - ein Schlüssel für den erfolgreichen Milchviehhalter
- Deckungsbeitrag für die Lebensleistung
Schweinehaltung
Anpassungsvarianten in der Sauenhaltung
Folgekosten der siebten Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung auf die bayerischen Ferkelerzeuger

Die siebte Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung hat in den kommenden Jahren für fast alle konventionellen Ferkelerzeuger gravierende Folgen. Kernpunkte sind die Gruppenhaltung der Sauen im Deckzentrum, Bewegungsbuchten im Abferkelbereich und faserreiches Beschäftigungsmaterial für alle Schweine. Der Beitrag zeigt die Kosten möglicher Anpassungsvarianten auf. Mehr