Institute for Animal Husbandry, Animal Nutrition and Feed Management
Institut für Tierhaltung, Tierernährung und Futterwirtschaft

Das Institut für Tierhaltung, Tierernährung und Futterwirtschaft wurde zum 1. Juli 2025 neu gegründet. In ihm sind die Arbeitsgebiete des bis zum 30. Juni 2025 bestehenden Instituts für Tierernährung und Futterwirtschaft und das Arbeitsgebiet "Tierhaltung" des Instituts für Landtechnik (bis zum 30. Juni 2025 "Institut für Landtechnik und Tierhaltung") zusammengeführt.

Die Nutztierhaltung hat für die bayerische Landwirtschaft eine zentrale Bedeutung. Landwirtinnen und Landwirte müssen ein angemessenes Einkommen erzielen können, zugleich muss die Art der Nutztierhaltung gesellschaftliche Akzeptanz finden. Daher werden am Institut für Tierhaltung, Tierernährung und Futterwirtschaft (ITF) ganzheitliche, tier- und umweltgerechte Konzepte für die Haltung und Fütterung von Rindern, Schweinen, Geflügel und weiteren Nutztieren, für die Futtererzeugung und das landwirtschaftliche Bauwesen untersucht und weiterentwickelt.

Aktuell

Körnerhirse in der Schweinefütterung

Körnerhirse quer

Foto: J. Goldbach

Körnerhirse ist die fünftwichtigste Getreideart weltweit. Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels und des Auftretens des Westlichen Maiswurzelbohrers wird ihr Anbau immer interessanter. Wie Körnerhirse in der Schweinefütterung eingesetzt werden kann, wurde in einer Versuchsreihe näher untersucht.  Mehr

Netzwerk Fokus Tierwohl
Online-Seminar: Präventionsmaßnahmen und Umgang mit Tierseuchen – Maul- und Klauenseuche sowie Afrikanische Schweinepest (ASP) am 7. Oktober 2025

Sau steht im Auslauf

Anfang Januar wurde das erste Mal seit 1998 wieder ein Fall von der Maul- und Klauenseuche verzeichnet. Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei Klauentieren, die Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine befallen kann. Diese Seuche kann sich, ebenso wie die Afrikanische Schweinepest (ASP), sehr schnell ausbreiten.  Mehr

Von gelb zu grau: Schwarzfärbung von Getreide

mit Schwärzepilzen befallene Ähren

Aktuell ein oft gesehenes Bild: Grau bis schwarz gefärbte Getreidebestände. Was ist die Ursache und welche Maßnahmen sind nun zu ergreifen?  Mehr

Weiße Lupinen in der Fütterung von Ferkeln

Weißes körniges Tierfutter.

Weiße Lupinen

Süßlupinen, insbesondere Blaue Lupinen sind seit Jahren in der Fütterung von Schweinen etabliert. Aufgrund einer Pilzkrankheit, der Anthraknose, kann es im Lupinenanbau insbesondere bei feuchter Witterung zu Ernteeinbußen bis hin zum Totalausfall kommen. In den letzten Jahren wurden zwei Neuzüchtungen der Weißen Lupinen (Lupinus albus) zugelassen, die sich durch eine hohe Anthraknosetoleranz auszeichnen. Diese wurden in Fütterungsversuchen bei Ferkeln in Schwarzenau getestet.  Mehr

Weitere aktuelle Beiträge

Ferkelfütterung mit verarbeiteten tierischen Proteinen

Ferkel am Trog.

Seit Herbst 2021 dürfen verarbeitete tierische Proteine an Nutztiere verfüttert werden. Diese sind nicht mehr vergleichbar mit den Fleisch- beziehungsweise Fleischknochenmehlen aus der Zeit vor der BSE-Krise. Deshalb sind Fütterungsversuche notwendig, um die Einsatzwürdigkeit dieser Futtermittel zu prüfen. Ein erster Versuch lief mit Ferkeln am Staatsgut Schwarzenau.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt
Messung der Methanausscheidung von Milchkühen mit dem System "GreenFeed" (MethaCow)

sechs Fleckviehkühe am Fressgitter

Nach Kohlendioxid ist Methan (CH4) das zweitwichtigste Treibhausgas. Die Haltung von Rindern ist unweigerlich mit einem gewissen Maß an Methanbildung verbunden. Mit dem vorliegenden Projekt sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um gezielt Messungen zu den Einflussfaktoren wie die Futteraufnahme oder verschiedene Fütterungsmaßnahmen durchführen zu können.  Mehr

Umfrage für Landwirte: Nebenprodukte in der Fütterung? Ein entscheidender Schritt für mehr Nachhaltigkeit

Schwein mit Molke und Teller mit Käse

Nebenprodukte aus der Lebensmittelverarbeitung werden verstärkt in der Tierfütterung eingesetzt. Ziel dieser Umfrage bei Landwirten ist es, den Einsatz von Nebenprodukten in der Praxis zu erfassen, um die Effizienz sowie die Nachhaltigkeit in der Fütterung zu verbessern.  Mehr

Aktivierung erforderlichYouTube-Logo

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Weideaustrieb
Volltextalternative
Eine Rinderherde verlässt ihren Stall und galoppiert auf eine Weide. Siegfried Steinberger, Weideexperte von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, erklärt, warum dieser frühe Weideaustrieb sinnvoll ist. Weiterhin weist der Landwirt Peter Oberhofer auf die Vorteile der Weidehaltung hin. Im Hintergrund sind Milchkühe auf der Weide zu sehen.