Institute for Animal Husbandry, Animal Nutrition and Feed Management
Institut für Tierhaltung, Tierernährung und Futterwirtschaft

Das Institut für Tierhaltung und Futterwirtschaft wurde zum 1. Juli 2025 neu gegründet. In ihm sind die Arbeitsgebiete des bis zum 30. Juni 2025 bestehenden Instituts für Tierernährung und Futterwirtschaft und das Arbeitsgebiet "Tierhaltung" des Instituts für Landtechnik (bis zum 30. Juni 2025 "Institut für Landtechnik und Tierhaltung") zusammengeführt.

Die Nutztierhaltung hat für die bayerische Landwirtschaft eine zentrale Bedeutung. Landwirtinnen und Landwirte müssen ein angemessenes Einkommen erzielen können, zugleich muss die Art der Nutztierhaltung gesellschaftliche Akzeptanz finden. Daher werden am Institut für Tierhaltung und Futterwirtschaft (ITF) ganzheitliche, tier- und umweltgerechte Konzepte für die Haltung und Fütterung von Rindern, Schweinen, Geflügel und weiteren Nutztieren, für die Futtererzeugung und das landwirtschaftliche Bauwesen untersucht und weiterentwickelt.

Aktuell

Netzwerk Fokus Tierwohl
Online-Seminar "Klauenkurs für Amtstierärztinnen und Amtstierärzte" am 1. Juli 2025 und anschließende Praxistage am 3. Juli in Achselschwang und am 9. Juli in Triesdorf

Kuh steht im Klauenstand und es wir ein Pflegeschnitt durchgeführt.

Foto: DigiMilch

In Bayern geht fast jede vierte Milchkuh lahm. Lahmheiten sind im Großteil der Fälle auf Klauenerkrankungen zurückzuführen und bedeuten für die Kuh meist erhebliche Schmerzen. Im Rahmen von Tierschutzkontrollen müssen Amtstierärzt/innen den Klauenpflegestatus sachgerecht beurteilen, Lahmheiten zuverlässig erkennen, korrekt bewerten und ggf. deren Behandlung einschätzen, um die erforderlichen Maßnahmen anordnen zu können.  Mehr

Umfrage für Landwirte: Nebenprodukte in der Fütterung? Ein entscheidender Schritt für mehr Nachhaltigkeit

Schwein mit Molke und Teller mit Käse

Nebenprodukte aus der Lebensmittelverarbeitung werden verstärkt in der Tierfütterung eingesetzt. Ziel dieser Umfrage bei Landwirten ist es, den Einsatz von Nebenprodukten in der Praxis zu erfassen, um die Effizienz sowie die Nachhaltigkeit in der Fütterung zu verbessern.  Mehr

Wir bringen Landwirtschaft & Forschung zusammen
LfL-Magazin 2025: Klimafreundlich und rentabel (land-)wirtschaften

Kühe auf einer Weide.

Frühjahrstrockenheit und sommerliche Dürren verursachen Ernteverluste, Stürme und Starkregen gefährden wertvolle Ackerflächen und milde Winter verstärken den Schädlings- und Krankheitsdruck in vielen Bereichen. Die Landwirtschaft ist einerseits selbst betroffen, gleichzeitig verursacht sie - ebenso wie weitere Akteure der Lebensmittel-Wertschöpfungskette - einen nicht unerheblichen Teil der klimaschädlichen Emissionen. Aber sie ist auch, und das ist die gute Nachricht, wichtiger Teil der Lösung.  Mehr

Jungrinder erfolgreich auf der Weide aufziehen

Kälber auf Kurzrasenweide

Basis einer erfolgreichen Milchkuhhaltung ist die erfolgreiche Jungrinderaufzucht. Die Jungrinder sind die Kühe von morgen und verdienen daher besondere Aufmerksamkeit. Sachgerechter Weidegang der Jungrinder tut den Tieren gut und rechnet sich.
  Mehr

Weitere aktuelle Beiträge

Ergebniskonferenz der digitalen Experimentierfelder
Die Ergebnisse von DigiMilch

Projektsprecher Dr. Bernhard Haidn präsentiert in Berlin die Ergebnisse von DigiMilch

Ergebnispräsentation von DigiMilch durch Dr. Bernhard Haidn

Die Forscherinnen und Forscher von DigiMilch stellten auf der Ergebniskonferenz der digitalen Experimentierfelder in Berlin die Ergebnisse der fünf Demonstrationsprojekte zur Digitalisierung entlang der Prozesskette Milcherzeugung vor. Hier Ergebnis-Flyer per Mail bestellen:  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt
Messung der Methanausscheidung von Milchkühen mit dem System "GreenFeed" (MethaCow)

sechs Fleckviehkühe am Fressgitter

Nach Kohlendioxid ist Methan (CH4) das zweitwichtigste Treibhausgas. Die Haltung von Rindern ist unweigerlich mit einem gewissen Maß an Methanbildung verbunden. Mit dem vorliegenden Projekt sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, um gezielt Messungen zu den Einflussfaktoren wie die Futteraufnahme oder verschiedene Fütterungsmaßnahmen durchführen zu können.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt
Verbundvorhaben GalliLuz: Gewinnung und Einsatz von eiweißreichen Luzerneprodukten in der ökologischen Geflügelfütterung

Fütterung von Eintagsküken

Foto: Isabella Kirn

Luzernespitzen und -blätter eignen sich aufgrund ihres Rohproteingehalts und des günstigen Aminosäurenmusters gut für die ökologische Geflügelernährung. Ihre antinutritiv wirkenden Saponine können aber zu Leistungsdepressionen führen, während gleichzeitig positive Effekte auf die Reduktion von Stickstoffemissionen beobachtet werden.  Mehr

Forschungs- und Innovationsprojekt
Premium-Tierwohlställe Ferkelaufzucht

Ferkel in einem Tierwohlstall.

Foto: Birgit Gleixner

Für den Umbau der Schweinehaltung hin zu Haltungsverfahren mit höherem Tierwohl-Standard ist auch die Haltung der Aufzuchtferkel in entsprechenden Stallungen nötig. Deswegen wurden 2021 am Staatsgut Schwarzenau der Bayerischen Staatsgüter drei verschiedene Außenklimakonzepte in Betrieb genommen, die im Rahmen des vorliegenden Forschungsprojekts umfassend bewertet werden.  Mehr

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Weideaustrieb
Volltextalternative
Eine Rinderherde verlässt ihren Stall und galoppiert auf eine Weide. Siegfried Steinberger, Weideexperte von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, erklärt, warum dieser frühe Weideaustrieb sinnvoll ist. Weiterhin weist der Landwirt Peter Oberhofer auf die Vorteile der Weidehaltung hin. Im Hintergrund sind Milchkühe auf der Weide zu sehen.