Um die im Rahmen der Klimaschutzoffensive Bayern gesteckten Ziele zu erreichen, soll ein Klima-Check für landwirtschaftliche Betriebe entwickelt werden. Dieser Klima-Check soll es Landwirten und Beratern ermöglichen, landwirtschaftliche Praktiken im Hinblick auf ihre Klimawirkung zu bewerten. Mehr
Rund 48 Prozent der bayerischen landwirtschaftlichen Betriebe haben im Jahr 2016 Agrarumweltmaßnahmen umgesetzt. Diese Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Pflege der Kulturlandschaft. Hierfür wurden allein im Jahr 2016 rund 235 Millionen Euro an Fördermittel eingesetzt. Mehr
Im Durchschnitt des Betrachtungszeitraums verlor die Landwirtschaft täglich 12,5 Hektar InVeKoS-Fläche. Rund 60 Prozent davon entfielen auf Siedlungs- und Verkehrsflächen. Diese Nutzungen nahmen tendenziell höher bewertete Böden in Anspruch, während neue Vegetationsflächen auf tendenziell schlechteren Standorten entstanden. Mehr
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Treibhausgas-Emissionen bis zum Jahr 2020 gegenüber 1990 um 40 % zu reduzieren. Dazu wird auch die Landwirtschaft einen substanziellen Beitrag leisten müssen. Im Projekt werden geeignete Ansatzpunkte zur Reduktion von Treibhausgasen in der Landwirtschaft auf Basis von einzelbetrieblichen Daten erarbeitet und ökonomisch und ökologisch bewertet. Mehr
In Wasserschutzgebieten ist es möglich, zur Gewährleistung der Qualität des bayerischen Trinkwassers Bewirtschaftungsauflagen, die die ordnungsgemäße landwirtschaftliche Nutzung einschränken, zu erlassen. Landwirte können in diesem Fall einen finanziellen Ausgleich erhalten. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hilft bei der Berechnung der Höhe dieser Ausgleichsbeträge. Mehr
Die Analyse von Betriebsdaten soll die wichtigsten Hebel zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen aus landwirtschaftlichen Produktionsprozessen aufdecken und ökologisch sowie ökonomisch bewertbar machen. Hierzu wird ein Modell entwickelt, das die Heterogenität der Produktionsverfahren, der Standortbedingungen und der ökonomischen Betriebsergebnisse abbilden kann. Mehr
Was sind die Stärken und Schwächen des ländlichen Raums, welche Entwicklungschancen ergeben sich, welche Risiken drohen? Die Antworten auf diese Fragen fließen ein in das bayerische Entwicklungsprogramm 2014-2020, auf dessen Grundlage EU-Fördermittel beantragt werden können. Mehr
Für eine schnelle Orientierung zur Eignung bayerischer Ackerbaustandorte zum Sojaanbau wurden Karten erstellt. Neben den Bodenverhältnissen sind darin die Wärme- und Niederschlagsverhältnisse in wichtigen Wachstumsphasen der Sojabohnen berücksichtigt. Die Aussagen sind Ergebnis einer Zusammenarbeit der LfL mit dem Deutschen Wetterdienst – Agrarmeteorologie Weihenstephan und Offenbach. Mehr
Die Größenverhältnisse der landwirtschaftlichen Betriebe sowie deren Viehbestände und Flächengrößen beschreiben die Agrarstruktur. Diese hat großen Einfluss auf die Einkommensmöglichkeiten und die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft. Weniger, dafür aber größere Betriebe, ungünstige Schlaggrößen und zurückgehende Tierzahlen prägten die Entwicklung der bayerischen Landwirtschaft in den vergangenen Jahren. Derzeit gibt es in Bayern noch rund 110.000 Betriebe, davon 80.710 mit Viehhaltung. Mehr
Auch wenn noch nicht alles klar ist, zeichnen sich ab 2014 doch wesentliche Änderungen gegenüber den bisherigen Direktzahlungen ab. Neu sind beispielsweise die Greeningkomponente, die an spezielle Auflagen gebunden wird, und der Aufschlag für Junglandwirte. Mehr
Pachtflächen sind insbesondere dort knapp und somit teuer, wo eine hohe Wertschöpfung von den Flächen erwirtschaftet werden kann. Je höher die Wertschöpfung, desto höher ist der wirtschaftlich vertretbare Pachtpreis. In Bayern bestehen bei den Pachtflächenanteilen erhebliche regionale Unterschiede. Vergleichbare Unterschiede, aber mit ganz anderer regionaler Verteilung, existieren bei den sozioökonomischen Betriebstypen. Mehr
Die LfL-Studie untersucht für das Jahr 2016 die Haltungsformen in bayerischen Milchviehbetrieben. Mit einem Anteil der (größtenteils ganzjährigen) Anbindehaltung von 60 % bezüglich Betrieben, 35 % bezüglich Kühen und 30 % bezüglich der Milchmenge ist diese Stallform nach wie vor strukturprägend und für die bayerische Milcherzeugung ein wichtiger Pfeiler. Mehr
Bei einer weiteren Leistungssteigerung ist die flächendeckende Grünlandbewirtschaftung in Bayern durch die Bedingungen auf dem europäischen Milchmarkt gefährdet. Die kontinuierliche Steigerung der Milchleistung je Kuh führte bei der gegebenen Milchquotenregelung von 1990 bis 2003 zu einem Abbau der Milchkuhbestände um 27 Prozent. Kann bei weiter abnehmenden Rinderbeständen auch weiterhin eine flächendeckende Grünlandbewirtschaftung in Bayern gewährleistet werden? Mehr
Aufbauend auf die Grünlandstudie Bayern untersuchen wir, ob der durch die abnehmende Zahl der Rinder freiwerdende Grasaufwuchs in Biogasanlagen verwertet werden kann. Wo liegen die technischen Schwierigkeiten und sind solche Anlagen wirtschaftlich zu betreiben? Mehr